Mittwoch, 25. Januar 2012

Auf zu neuen Horizonten














 Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt. (Chinesische Weisheit)

Man hört es im Alltag, in Kursen und im Beruf: Bleib nicht stehen, wag mal was neues, bring neuen Wind in dein Leben. Veränderung ist ein steter Prozess, dem man sich nicht entziehen kann. Dies lehrt uns nicht zuletzt die Evolutionstheorie. Auch in der Jubla bleibt die Zeit nicht stehen und so sieht sich auch unser Verband immer wieder neuen Herausforderungen ausgesetzt. Diese anzupacken ist der Weg der Verbandsspitzen, sei dies kantonal oder national. Werfen wir einen kleinen Blick drauf, was diese Leute im moment so beschäftigt.

Bundesebene

Die Bulei hat vor kurzem das ambitionierte Forschungsprojekt "entwicklung Grundlagen" abgeschlossen. Hierzu hat sie eine Studie in Auftrag gegeben, die herausfinden sollte, warum ein Kind in die Jubla geht und ob unser Angebot noch zeitgemäss ist. Fazit: Das Angebot wird als gut bewertet, doch mangelt es noch etwas an Offenheit im Verband. Soll heissen, es wird höchste Zeit, das wirklich auch das hinterletzte Kind in unserem Land von unserem Verband angesprochen wird. Die gesamte Studie mitsamt Ergebnissen und einem Bericht der 20 Minuten gibt es hier zum Nachlesen.

Nun wurde also viel geforscht und geredet, aber man soll ja auch umsetzen, was solange angedacht wurde. Die gewonnen erkenntnisse sollen nun im Projekt "jubla. bewegt" umgesetzt werden. Damit wolle sich der Verband für die Herausforderungen der Zukunft rüsten, so der Werbetext. Man darf gespannt sein.

Kantonsebene

Eine Stufe tiefer haben wir andere Aufgaben, die uns momentan beschäftigen. Konkret geht es unter anderem um 2 neue Institutionen, von der wir uns einen Nutzen für unseren Verein erhoffen.
Die erste wäre Voilà Freiburg (wir berichteten), das im Aufbau befindliche kantonale Präventionsprogramm. Bereits wurden die ersten Ausbildungskurse (allerdings erst auf Französisch) durchgeführt. Bis ende Jahr sollte es dann auch mit der Finanzierung klappen. Heisst für die Scharen, dass man in Zukunft im Lager einen Block zu einem Suchtpräventionsthema durchführen kann und dafür Geld kriegt.

Die zweite ist eine Diskussion, die momentan im Gang ist, ob man im Kanton einen Dachverband für die offene und verbandliche Jugendarbeit schaffen will (ähnliches gibt es bereits in anderen Kantonen, auf Bundesebene wäre es die Sajv welche unter anderem das Projekt 72h lanciert hat). Ein Grund dafür ist, das man der Jugendarbeit mehr politisches Gewicht geben will um eher an kantonale Subventionen zu gelangen (money matters...).

Scharebene

Wieso machen die Verbandsspitzen dies alles? Damit auch in Zukunft Leiter und Leiterinnen den Kinder und Jugendlichen ein sinnvolles Freizeitprogramm bieten können. Wäre noch zu hoffen, das uns nicht passiert, was Nietzsche eins antönte: Viele verfolgen hartnäckig den Weg, den sie gewählt haben, aber nur wenige das Ziel.


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