Freitag, 13. Juni 2014

Jubla-Poesie

Die Hommage

Wandelbar sind wir Jublaner,
wir sind Ritter, Piraten und Indianer.
Ob Schurken rau oder Grafen fein,
im Lager können wir alles sein.

Tief im Wald, hoch zur See,
ein Gallierdorf, ein Schloss im Schnee.
Stets mit der Schar, nur so macht's Sinn,
gemeinsam könn' wir überall hin.

Wir bleiben hier, gehn um die Welt,
gerade so wie's uns gefällt.
In fernen Zeiten, im alten Rom,
dabei sein ist der grösste Lohn.

Kreativ und schöpferisch sein,
zusammen dann und nie allein.
Mitbestimmen, Glauben leben,
die Wunder der Natur erleben.

Wild mit Zelt, warm im Haus,
schalten wir den Alltag aus.
Geruch von Blachen, Schlamm und Holz,
Leitersein, das ist mein Stolz.

Zu spüren wie die Erde bebt,
wenn die Schar die Stimm erhebt.
Gelächter aus rund hundert Kehlen,
wer kann schon so sein Glück verhehlen?

S'ist verdient, das er gepreist,
es lebe hoch der Jublageist!

von Gaëtan Favre (Scharleiter der Jubla Tafers)