Donnerstag, 17. Dezember 2009

Ein Licht im Dunkeln (oder in der Kälte)




















Das Licht aus Brig hat nun auch den Kanton Freiburg erreicht, nachdem ich es von den Bernern in Empfang genommen habe. Erlebt hat es schon vieles. Es ist bereits per Tandem, auf einer Kutsche, mit dem Traktor und Skiern Transportiert worden. Nun habe ich es mit dem Velo nach Heitenried gebracht. Das schöne dabei: ich weiss nun, wie sich das Licht fühlt, wenn es die ganze Zeit durch die Winterkälte reist.

Man sollte auch nicht vergessen, das dieses Licht uns daran erinnern soll, das man zusammen mehr erreicht als alleine. Passt doch wunderbar zur Adventszeit. Heute wird dem Licht nun noch eine Kajakfahrt spendiert. Und weiter gehts begleitet von einer Kinderschar mit Laternen nach Bösingen, wo es darauf wartet, seine letzte reise nach Bern anzutreten.

Bis jetzt ist es noch nie verloschen. Hoffen wir, das es nicht ins Wasser fällt. Was schon jetzt gesagt werden kann: diese Aktion, so spontan sie von unserer Seite her war, hat eingeschlagen wie eine Bombe. Ein schöner Jahresabschluss allemal.

Mittwoch, 11. November 2009

Zensur gibts nicht nur in China




















Wer sich nun schon etwas im Grundsätzli-Universum auskennt, dem fällt beim betrachten der neuesten Titelseite des Jubla-Glettises sofort auf: Gläubi (oben rechts in der Ecke) sieht aus, als wäre er auf Drogen - Geweitete Augen und ein Lächeln das zu sagen scheint "schlag mich". Hat er nun zurück zum Glauben gefunden? Oder ist er gar einer Sekte beigetreten? Oder hat er am Ende doch eine Freundin gefunden???

Alles Humbug. Er wurde lediglich Opfer einer Zensur-Kampagne von Moralaposteln. Es scheint, nach all den Jahren haben die Grundsätzli nichts von ihrer Diskussionsanregenden Wirkung verloren. Was ganz im Sinne der Erfinder ist. Als Verantwortlicher Designer der Grundsätzli bin ich aber schon etwas enttäuscht, das mein Werk so verschandelt wird. Ich hätte mein geistiges Eigentum wohl besser schützen sollen.

Nun, ich werte dies als Zeichen, das die Zeit reif ist, eine neue Grundsätzli-Geschichte zu veröffentlichen. Seit Menschengedenken war Zensur lediglich Öl auf dem Feuer der Satire.

Rüebligens: der Rest des Glettises ist wieder mal wunderbar gelungen! Ich habe mich beim lesen köstlich Amüsiert (abgesehen von diesem einen Wermutstropfen). Ein grosses Lob an die Redaktion. Ich wünsche euch die Stärke, in Zukunft euren Journalistischen Weg auch über die Zensur hinweg zu gehen.

Dienstag, 10. November 2009

Aktion 72h - es geht weiter!















Es ist bewegung in die Organisation geraten. Was lange währt wird endlich gut, könnte man sagen. Nachdem wir nun endlich Besuch von der Sajv hatten (der eigentlichen Initiantin der Aktion 72h), die Ämter verteilt innerhalb des Locleads (quasi das Regionale OK für BE/FR) und ich mir den DVD von der Aktion 05 angeschaut habe, bin ich Feuer und Flamme für das Projekt. Das wird etwas ganz grosses! 30'000 Jugendliche, die sich gemeinsam engagieren um eine Idee zu verwirklichen, die sie erst kurz zuvor von ihren Leitern enthüllt bekommen. Ein Wettlauf mit der Zeit. Gelingt es, das Projekt wie geplant durchzuziehen?

Begleitet wird das ganze von den nationalen Radiosendern: DRS3, RSR, RSI und Radio Rumantsch. Eine grössere Medienpräsenz wird es in den nächsten Jahren kaum geben.

Wenn auch bei uns wieder so viele Scharen mitmachen wie im 05, dann steht einem grossartigen Event nichts mehr im Weg. Anmelden kann man sich bis am 10. Februar 2010 und zwar hier.

Donnerstag, 5. November 2009

Schabe







Ich gebs ja zu, in diesem Artikel geht es nicht um obiges putziges Tierchen. Nein, Schabe ist schlicht und einfach eine weitere in der Jubla gebräuchliche Abk. und bedeutet ausgeschrieben: Scharbegleitung. In den meisten fällen beschränkt sich diese Begleitung auf 1 - 2 Hockbesuche pro Jahr. Zumindest dann, wenn es der Schar an nichts mangelt. Man deponiert seine News, plaudert und tauscht sich aus (im Idealfall).

Oft komme ich mir dann aber doch wie so ein Ungeziefer vor, das in einen Raum eindringt, wo es eigentlich nicht erwünscht ist. Höflichkeitshalber lässt man es dann herumwuseln, ist aber froh, wenn es wieder weg ist.

Dabei finde ich diese Besuche eigentlich noch wichtig. Es geht ja nicht darum, zu kontrollieren, was die Schar macht, sondern zum zeigen: es gibt jemand, der sich für euch Interessiert und zu dem ihr gehen könnt, wenn es Probleme gibt.

Wenn ich nun aber so frostig empfangen werde, dann probiere ich, meine News schnellstmöglich zu deponieren, um denn Hock ja nicht noch länger zu machen. Es kommt sogar vor, das Scharbegleiter nach dem Hock zurechtgestutzt werden, wenn sie auf die Probleme in der Kalei aufmerksam machen.

Also, liebe Scharleiter. Wir sind kein Ungeziefer! Wir sind eine Dienstleistung mit Mehrwert. Für euch. Peace...

Dienstag, 3. November 2009

Jubla Plus - Chance und Herausforderung




















An der Konatonskonferenz im Oktober wurde bereits ein Thema angesprochen, das uns die nächste Zeit sicher noch beschäftigen wird. Es geht um das Öffnungsprojekt Jubla plus, welches von der Bulei vor einiger Zeit lanciert wurde.

Jubla ist offen für Kinder und Jugendlicher unabhängig von Herkunft oder religion. Diesen Satz liest man in jeder Grundsatzpublikation unseres Verbandes. Wieso sind dann aber nicht mehr Kinder mit Migrationshintergrund in der Jubla? Oder warum gibt es eine gesonderte Schar für behinderte Kinder? Jubla plus befasst sich eingehend mit dieser Thematik und will dazu beitragen, das sich der Verband mit dem Thema "Öffnung" auseinandersetzt.

Wieso ein solches Projekt? In Zukunft wird man als Verband nur mehr bestehen können, wenn man attraktiv für jegliche Bevölkerungsschichten ist. Die zusammensetzung der Kinder und Jugendlichen wandelt sich, die bisherige Zeilgruppe wird nicht unbedingt grösser und neue "Quellen" warten darauf, angezapft zu werden.

Dies will man aber nicht nur damit erreichen, indem man einfach versucht, Kinder mit Migrationshintergrund in die Schar zu Integrieren um mehr Teilnehmer zu erhalten, sondern vielmehr, in dem man mit Partnern (Jugendraum, Migrantenorganisationen etc.) sein Angebot so ausrichtet, das es möglichst alle Bevölkerungsgruppen gleichermassen anspricht und auf der anderen Seite diese aber auch wissen, das es ein Angebot wie die Jubla gibt. Die Schar setzt sich also gezielt mit ihren Inhalten auseinander.

In den nächsten Tagen werden die Scharbegleiter der Kalei mit Jubla plus in jeder Schar vorbeigehen und das Projekt näher vorstellen. Danach ist es an jeder Schar selber zu entscheiden, ob man einen ersten Schritt wagen will. Ein Versuch kann sich durchaus lohnen...

Mehr zu Jubla plus gibt hier

Dienstag, 27. Oktober 2009

Was sind uns höhere Mitgliedszahlen Wert?



















Hand aufs Herz: wer von uns wünscht sich nicht ds füfi u ds weggli? Einem Verein beitreten und gleichzeitig als Member von vergünstigtem Eintritt ins Kino oder Open-Air profitieren. Ist doch nichts schlechtes dabei?

Warum geht ein Kind in die Jubla? Wegen dem Lager, um seine Freizeit aufzupeppen, weils einfach Spass macht... Solche Argumente könnten bald in den Hintergrund rücken. Die Idee von einer Jubla Member-Card stand an der BV 2/09 im Raum. Eine nicht repräsentative Umfrage hat gezeigt, das die Mehrheit der anwesenden Kantonsleitern davon begeistert wären. Gespräche mit Sponsoren sind am laufen. Sind wir nun schon so verzweifelt, das wir auf solch billige Tricks der Werbeleute zurückgreifen müssen, um mehr Kinder zur Jubla zu bewegen?

Nächste Gruppenstunde: diesen Samstag, 13.00 - 17.00 Uhr. Sponsored by Nestlé.

Montag, 26. Oktober 2009

CI: Fluch oder Segen?




















An der 2. Bundesversammlung dieses Jahres (BV 2/09) im Rüebli-Kanton Aargau wurde wiederum jede menge diskutiert und beschlossen. Nebst zwei neuen Haltungspapieren zu den Themen "Gender" und "Jugendpolitik" sorgte eine Wegleitung zu einem einheitlichen Auftreten der Kantonsleitungen für viel Zündstoff.

Einge Eckpunkte des Inhalts:
- Jeder Jublakanton soll mit dem Jublalogo (auch bekannt als "Spaghettiteller") auftreten.
- Der offizielle Namen für den Kantonalverband: Jungwacht Blauring Kanton Freiburg
- Der Schriftzug im Namen wird voll ausgeschrieben (also nichts mehr mit Jubla)

Für uns ist sind vor allem die 2 Letzten Punkte unzumutbar. Wir haben nur Jubla Scharen, wieso müssen wir uns also wieder Jungwacht Blauring nennen? Kennt doch hier niemand mehr. Ein Antrag von der Kalei Freiburg, das man weiterhin als "Jubla Freiburg" auftreten darf, wurde abgelehnt. Einzig die Zürcher haben uns in dieser Frage unterstützt.

Doch was heisst das nun für uns? Für die Scharen ändert sich nichts, das ist im Papier ausdrücklich so festgehalten. Gegenüber der Bulei und anderen Kantonen werden wir neu als "Jungwacht Baluring Freiburg" auftreten. Kantonsintern wird aber wohl weiterhin nur von der Jubla Freiburg die Rede sein.

Das Papier ist eine Empfehlung. Wir werden uns möglichst dran halten, aber in nächster Zeit wird es wohl kaum Produkte mit dem "Offiziellen" Namen geben. Freiburg ist und bleibt ein Jubla Kanton, Jungwacht und Baluring kennt man bei uns kaum noch. Warum sollten wir dann wieder unter diesem Namen auftreten? Das Hölibu 2 wird also kein "Jungwacht Blauring"-Produkt, sondern ein 100% Jubla Freiburg Kind.

Dienstag, 6. Oktober 2009

Ludo-RAST













Ich bin momentan dabei, das ganze leihmaterial in einem Onlineverzeichniss unterzubringen. Wenn nun jemand was ausleihen will, kann er sich zuvor umfassend Informieren, welches Spiel unter dem Namen steckt und es auch gerade reservieren. Oder kennt jemand noch das "Plauschspiel" oder "Wachtmeister Bäriswil"?

Erste Einblicke erhält man unter www.ludorast.ch.vu

Wer RASTet, hat mehr vom Leben
















Wieviele Leser hatten Zeit, während der Arbeit die Suisse Toy in Bern zu besuchen? Niemand? Habe ich mir fast gedacht. OK, alleine machts schon nicht so viel Spass. Man kann keine Spiele ausprobieren, dafür hat man dann genug Zeit, sich die Sachen anzusehen, die einem Interessieren.

Und wer hat seinen Sonntag damit verbringen können, eine Kantonskonferenz (KK) mitzugestalten? Hört sich vielleicht etwas Langweilig an. Kantonskonferenz verbindet man mit nötigem, aber ungeliebtem Palaver. Aber Irgendwie war die KK 09 doch anders. Einerseits gabs diesen Theatersportblock, der zumindest in meiner Grupper erst etwas harzig anlief, aber sobald die Leiter ein wenig aufgetaut waren, hat sofort angefangen, Spassig zu werden. Fast hab ich mich wieder gefühlt wie damals als Leiter während einer Gruppenstunde. Andererseits war auch die Stimmung während dem geschäftlichen Teil nicht so todernst und Trocken wie auch schon. Und statt um 17.30 Uhr waren wir schon um 16.00 Uhr fertig.

Wer konnte sein Hobby zum Beruf machen? Wahrscheinlich auch nicht so viele. Wer RASTet, hat definitiv mehr vom Leben...

Montag, 28. September 2009

Wenns mal nicht so hoch hergeht...











Probiers mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe und Gemütlichkeit... Das kann auch mal auf der RAST passieren. Gestern noch kaum aus dem Buchhalten rausgekommen und heute muss man sich die Arbeit schon fast suchen. Ok, es gibt zwar immmer Sachen, die man noch erledigen kann, Aufräumen oder putzen sind beliebte Lückenfüller. Es ist eine dieser Schwierigkeiten, die man als Arbeitsstellenleiter hat. Die Arbeit verteilt sich nicht gleichmässig übers Jahr sondern staut sich an gewissen Neuralgischen Punkten an. Und dort pressierts dann auch, so das man kaum mehr nachkommt mit der Arbeit. Ist dann aber der Punkt X überschritten, herrscht wieder Ebbe. Das momentan im Jahresprogramm nicht sehr viel läuft, macht die Sache nicht gerade einfacher.

Das gute daran: es bleibt mehr Zeit für die Dinge, die man sonst eher vernachläsigt. Scharen besuchen, Ideen asubrüten und eben Aufräumen. Und in aller Heimlichkeit kann man dann auch mal an einem RAST Computerspiel werkeln. Aber keine Angst, meine Pendenzenliste ist noch lang, so schnell wirds also nicht langweilig.

Mittwoch, 23. September 2009

Der Chrampf mit der Finanz


















Was gibt es langweiligers als Finanzbuchhaltung? Vielleicht noch Mathematik. Zahlen sind mir seit jeher ein Greuel. Mein Klein-Cousin behauptet bis heute, ich leide an Dyskalkulie (er ist dafür Legasteniker). Trotzdem komme ich bei meiner Arbeit natürlich nicht um die Buchhaltung rum. Schlimmer noch, damit ich den Job überhaupt bekomme, musste ich eine Woche in den Nachhilfeunterricht.

Mittlerweile habe ich das ganze recht gut im Griff (bis jetzt war die Revision immer zufrieden). Vielleicht liegt es daran, das heutzutage Buchhaltung von einem Programm gemacht wird (2 Kassen führe ich noch von Hand im Buch). Wir hatten ja schon so bisschen Crashkurs in der Allgemeinbildung in der Berufsschule. Das war aber vor gut 100 Jahren oder so. Auf jeden fall noch wie zu Grossvaters zeiten.

Richtig schlimm wird es, wenn noch trasitorische Buchungen, stille Reserven und Rückstellungen dazu kommen. Zum Glück haben wir so kompetente Revisoren... und zum Glück muss ich keine Mehrwertsteuer abrechnen!

Montag, 21. September 2009

Pastoralratsbesuch der Kalei









Am Donnerstagabend, 17. September 09 war die Kalei eingeladen, an der Pastoralratssitzung die Jubla Freiburg genauer vorzustellen. Mit dem Grundgedanken, unsere Probleme und Erwartungen vorzutragen, machten wir uns zu dritt auf ins Burgbühl. Nach einer ausführlichen Vorstellung unseres Vereins gelang es Lydia sehr erfolgreich, die momentanen Brandherde aufzuzeigen. Unserer Meinung nach muss die Kommunikation zwischen Pfarrei und Schar stark verbessert werden. zudem erwarten wir, das die Pfarrei unsere Arbeit auch entsprechend schätzt.

Die Anschliessende Disskussion hat aber gezeigt, das viele Pastoralräte noch immer der Meinung sind, das die Arbeit der Jubla nur dann als Kirchliche Jugendarbeit anerkennt wird, wenn diese auch mehr in der Pfarrei mithelfen, sprich Messen besuchen und vermehrt an Pfarreianlässen mithelfen.

Meiner Meinung nach ist dies nicht mehr ganz Zeitgemäss. Die Scharen erreichen mit ihrer Arbeit Kinder, die sonst nie in Berührung mit der Kirche kommen. Diese werden zwar vielleicht auch nicht an Anlässen wie dem Sternsingen oder am Adventschränzle teilnehmen, dafür aber an einem Lagergodi oder einem Besinnlichen Abend. Zudem ist es wichtiger, das die Jubla ihren Teilnehmern gute Werte vermittelt. Solidarität, Respekt und Gerechtigkeit sind die selben Werte, die auch die Kirche vermitteln will. So leistet jeder Juballeiter mit jeder Gruppenstunde kirchliche Jugendarbeit, auch wenn ihm das vielleicht gar nicht bewusst ist.

Kommt noch dazu, wollte die Pfarrei eine Stelle schaffen, die annähernd die selbe Jugendarbeit leistet wie die Scharen, dann müsste sie weitaus tiefer in die Tasche greifen und hätte dann erst noch nur eine Person.

Ich hoffe, wir konnten dies dem Pastoralrat einigermassen gut vermitteln. Es wird aber sicher noch eine Menge an Überzeugungsarbeit nötig sein, bis die Pfarreien vorbehaltlos anerkennen, was die Jubla für sie leistet.

Schlussendlich hat aber ausgerechnet der Präsident des Pastoralrates die Sache auf den Punkt gebracht: Glauben und Kirche sind nur ein kleiner Teil der Jubla. Es steckt noch eine ganze Menge mehr dahinter.

Donnerstag, 17. September 2009

Das ganze Grundsätzliuniversum endlich Online




















Zum ersten mal gibts die Komplettausgabe der Grundsätzli Geschichten auf 38 Seiten Online! Alle Geschichten um Schöpfi und Co. inklusive der Bonusgeschichte Inspector Livingyoy. Der einzige Superheld aus dem Jubla-Universum!

Wichtiger und ernst gemeinter Hinweis: die Grundsätzligeschichten könnten religiöse Gefühle verletzen. Sie spiegeln weder die Meinung der RAST noch der Jubla Freiburg.

Teil 1
Teil 2

Mittwoch, 9. September 2009

Konkrete Idee oder Utopie?

Ich mach mir ja den ganzen Tag viele Gedanken und tausend Ideen schwirren mir durch den Kopf. Hier ist die neuste. Hoffe, es wird was draus:

hier gibts die Präsentation zur Idee

Montag, 7. September 2009

Neue Spiele braucht das Land




















Die Anschaffung eines neuen Spieles ist einer der schönsten momente im Leben eines Stellenleiters (zumindest, wenn man so ein Spielfreak ist, wie ich). Vom erhebenden moment, wenn man ein Paket kriegt (heutzutage bestellt der Stellenleiter von Welt ja Online), bis zum aufreissen der Plastikverpackung und herauslösen der einzelnen Komponenten, jeder Arbeitsschritt will gebührend zelebriert werden. Folgen doch schnell wieder die alltäglichen und trockenen "must"-Abläufe: Spielanleitung kopieren, Spiel anschreiben, ins Inventar aufnehmen und ins Regal einordnen.

Irgendwann folgt unweigerlich der moment, wo man sein Baby das erste mal verleiht. Wie es zurückkommt, weiss man nie. Wenn es sogar ins Lager mitfährt, dann steht ihm oft eine harte und oft auch feuchte Zeit bevor. Falls es dann überhaupt noch zurückkommt, ist nichts mehr wie früher: Die Karten sind abgegriffen, die Schachtel verknautscht, die Figuren fehlen teilweise. Zum Glück kann man dann bald wieder neue Spiele anschaffen.

Der neueste Zuwachs in der grossen Spiele-Familie ist das Spiel des Jahres 2009: "Dominion", sowie die erste Erweiterung dazu "die Intrige". Mehr neues gibts dann vielleicht an der Spielmesse in Essen oder an der Suissetoys in Bern. Schade nur, das die Spielabende auf der RAST so schlecht besucht werden, es gäbe soviele Spiele, die ich gerne mal ausprobieren würde.

Dienstag, 1. September 2009

Jubla Freiburg - wassn dat?





Wer weiss wirklich, wer oder was die Jubla Freiburg ist - Hand hoch... Ok, hier eine kleine Hilfe in Form einer Mutiple Choice Antwort:

a) eine Schar in der Stadt Freiburg
b) alle Scharen des Kanton Freiburgs
c) eine geschützte Werkstatt

Alle die nun b gerufen haben, liegen natürlich völlig richtig. Leider ist es aber so, dass viele wohl nicht b als Antwort gewählt haben.

Aus eigener Erfahrung weiss ich doch wie das ist: die Schar, in der man Aufwächst, ist die einzig wahre Jubla, alle anderen heissen zwar gleich, sind mir aber völlig schnurz. Das geht so weit, dass man im alleingang probiert, Probleme zu lösen, die Scharübergreifend im nu gelöst wären.

Ein Beispiel: Schar X hat keine Teilnehmer, Nachbar Schar Y zu wenig Leiter. Wieso nicht mal einen Scharanlass gemeinsam durchführen? Eine Seltenheit. Jeder schaut für sich.

So verwundert es nicht, das die Leute nicht bereit sind, in einer Kantonalen FG mitzumachen, oder in der Kalei. Am Schluss würden ja bloss alle Scharen Profitieren und nicht nur meine.

Denken die Leiter von heute wirklich alle so? Ich glaube (oder hoffe es zumindest), das dem nicht so ist. Ein bisschen mehr Eigeninitiative und Motivation, über den Tellerrand zu schauen, würden sicher aber niemandem weh tun.

Mittwoch, 22. Juli 2009

Verdankungsbrätpéro 2



Tabu XXL ist wie bereits erwähnt ein echter Brüller. Hier ein kleiner zusammenschnitt der Verrenkungen von Knoten Knut.

Die Techno-Version von "miini Farb u diini" kam mir beim diesjährigen GLK in die Finger. Verantwortlich dafür ist ein Leiter aus dem VS, den ich jedoch nicht kenne, der aber mit seiner Neuinterpretation eines Klassikers einen Hit landen könnte (er müsste sein Lied nur besser vermarkten).

Dienstag, 21. Juli 2009

Zurück zur Basis














Ein Leben an der Spitze wünschen sich wohl viele. Motivierte Untergebene, kein reklamierender Chef, ein grosser Haufen Verantwortung. Was in den unteren Etagen geschieht bleibt einem meist verborgen. So oder ähnlich geht es mir. Ich hocke hier auf der RAST, dirigiere zusammen mit der Kalei den Verein und treffe ab und zu einen Leiter.

Nun ist die Jubla aber nicht in erster Linie ein Verein für die Leiter. Wir wollen ja Kinder und Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung ermöglichen. Sie sind der Nährboden, das Alpha und Omega des Vereins. Ohne sie gäbe es keine Kundschaft und keinen Leiter-Nachwuchs.

So war ich dann wiedereinmal froh, zurück zur Basis zu kommen. Ganz einfach, in dem ich in ein Lager Kochen gieng. Namentlich mit der Jubla Düdingen Unterstufe in Grimentz/VS. Wieso diese Erfahrung wiedereinmal gut tat? Ganz einfach um zu spüren, warum ich immer noch so vernarrt in die Jubla bin. Nichts bestätigt einen Leiter so sehr wie ein Kind dass weint, wenn das Lager zu Ende geht. Selbstverständlich ist auch die Positive Seite, nämlich das lachende und um einige Erlebnisse reichere Kind eine schöne Bestätigung, wieso man soviel Zeit in die Jubla steckt.

Auf jeden Fall hat es sich gelohnt, meine durch Jublaarbeit angehäuften Überstunden in einem Jublalager zu kompensieren. Ich freue mich schon auf nächstes Jahr...

Dienstag, 23. Juni 2009

Verdankungsbrätpéro















Am 19. Juni fand der traditionelle Brätel-Anlass auf der RAST statt. Um uns die Arbeit ein wenig zu erelchtern, führten wir zur gleichen Zeit das FG-Apéro statt, den Verdankungsanlass für alle Leiter, die in einer FG tätig sind. Beim schreiben der Einkaufsliste war ich noch sehr Optimistisch. Am Tag selber, als ich auf die RAST lief, mit 5 kg Reissalat und einem Zitronencake in der Tasche, überfielen mich einige Zweifel. Nicht nur, das wir sehr schlechtes Wetter zu Verzeichnen hatte, dummerweise fand auch noch das Schmittner Open-Air gleichzeituig statt. Es fanden sich dennoch einige Leute ein, wenngleich nicht soviele wie erhofft (oder wie es Essen gehabt hätte!), lustig wurde der Abend dennoch. Heimlicher Star des Abends war sicher der gute alte Knoten Knut aus dem Tabu XXL. Nasenbluten mit einer Puppe darzustellen ist wirklich kein einfaches Unterfangen.

Fazit: Hoffentlich kommen nächstes Jahr auch wieder ein paar FG-Leute an ihren Verdankungsanlass!

Dienstag, 16. Juni 2009

Aktion 72h: Top oder Flop


Wer erinnert sich nicht an die Aktion 72h aus dem Jahr 2005? Verschiedenste Jugendgruppen verwirklichen in 72h ein Projekt, das sie kurz davor zugeteilt bekommen. Hört sich spannend an und war ein Riesenerfolg.

Vom 09. - 12. september 2010 soll dieses an sich tolle Projekt in die zweite Runde gehen. Zur vorbereitung wurden regional verschieden "Locleads" geschaffen, die jeweils individuell für ihre Refgion die Planung und Koordination übernehmen. Auch die Jubla Freiburg macht dort mit. Wir hatten bereits 3 Hocks in Bern unter führung der Pfadi. Nun, wie soll ich sagen, wenn es so weiter geht mit der Organisation sehe ich echt schwarz, das was zustande kommt. Das erste Treffen brachte uns zum Schluss, das wir gar keine Infos von Seiten der SAJV haben, welche dieses Projekt lanciert haben. Sitzungsende nach ca. 45 Minuten. Die zweite Sitzung war insofern fruchtbar, das eine beteiligte vom 05 referiert hat, was sie damals alles organisiert haben. Sitzungsende nach ca. 45 Minuten. An der dritten Sitzung waren wir dann nur noch zu dritt (von anfänglich 6) und haben überlegt, wen wir das nächste mal einladen. Sitzungsende nach ca. 45 Minuten. Dafür bin ich immer bis nach Bern gefahren.

Nun, wenn dann endlich klar ist, wer von welchem Verein definitiv im Loclead ist, wird es hoffentlich besser.Für dieses Projekt spannend wäre sicher die Projektplattform amazze, die bereits für jubla plus (mehr dazu in einem nächsten post) eingesetzt wird. Somit wäre mindestens ein Hauch von Professionalität vorhanden. Und dann wüsste die eine Hand auch, was die andere tut. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Ich werds sicher mal vorschlagen, an einer nächsten Sitzung. Web 2.0, ohne dich geht nichts mehr heute.

Offene Stellen, alte Wunden


Leitermangel war schon zu meiner aktiven Zeit als Leiter ein Thema. Die Jugend von heute hat halt andere Interessen, ist schon in sovielen Vereinen, hat so viele Hausaufgaben. So sprach man schon 1995. Unlängst las ich im RAST Gründungspapier von etwa 1984 von den selben Problemen. Diese gebrechen sind längst chronisch geworden. Eine Studie von J+S (siehe S. 43 - 48) kam zum schluss, das Jugendliche zwischen 15 und 19 im Schnitt 3 Jahre in einem Vereinsvorstand sind. Dies deckt sich mit meinen Erfahrungen.

In der Jubla Freiburg äussert sich diese Krankheit wie folgt:
- Das zweite Jahr nacheinander wurde kein J+S Modul durchgeführt. Grund: zuwenig Teilnehmer. Wahrscheinliche Ursache: die Leiter durchlaufen die gesamte Ausbildung bis zum SLK. Danach sind sie noch ein Jahr in diesem Amt tätig und hören dann auf. Aufgewendete Zeit im Verein als Leiter: 4 Jahre. Oder sie gehen in den GLK, lassen den Kurs auslaufen und erneuern in nicht, weil genügend neue Nachkommen.
- Die Kalei besteht nach wie vor nur aus 3 Leuten und wird aller Voraussicht nach nächstes Jahr auch mit diesem Minimalbestand auskommen müssen. Grund: abtretende Leiter wollen sich nicht weiter engagieren. Mögliche Ursache: Die jugendlichen Schliessen ihre Jubla-Karriere mit einem schlechten Erlebniss ab. In letzter Zeit waren sie die einzigen, die sich wirklich noch in der Schar engagiert haben. Mit einem "Läck-mi" Gefühl geht niemand gerne in die Kalei, wo neue Baustellen warten. Oder sie wissen oft gar nicht, das man sich noch weiter im Verein engagieren kann.
- Die Leute in den FG's sind nicht motiviert, Anlässe durchzuführen, selbst wenn Teilnehmer da wären (Leiterolympiade, 15er-Team Camp). Grund: sie sind gar nicht freiwillig in der FG sondern wurden von der Kalei in diese Aufgabe gezwungen. Mögliche Ursache: da jede Schar verpflichtet wurde, mindestens eine Person in eine FG zu schicken, kommen die Leiter nicht mit dem selben Feuer von "ich will" zu ihrem neuen Posten. Das "ich muss"-Gefühl ist der Produktivität Naturgemäss sehr abträglich.
- Jubla Contigo findet keinen Leiter-Nachwuchs. Grund: das Problem ist noch zu neu um eine genaue Diagnose zu stellen. Ich gehe aber einfach mal davon aus, das es die selben Probleme sind, wie beim FG- und Kalei-Nachwuchs.

Wie eingangs bereits erwähnt, sind diese Symptome längst bekannt, in letzter Zeit häufen sich diese aber. Jedoch, wie bei der Schweinegrippe gilt auch hier: Panikmache lohnt sich nicht! Die Jubla Freiburg ist in einem einigermassen stabilen Zustand. Die Kalei beobachtet den Patienten zwar mit besorgnis, aber abgeschrieben ist er noch lange nicht.

Montag, 15. Juni 2009

Jublatt Freuden


Erst mal die gute Nachricht: das Jublatt 2/09 ist auf dem weg zu euch. Wie man sich sicher denken kann, ist das herstellen einer Zeitschrift ein wenig aufwendiger als das schreiben eines Blogs. Und selbst wenn das Layout und die Texte fixfertig zu einer Lektüre gebunden sind, ist der Spass noch nicht fertig. Dann gehts nämlich ans eingemachte, bzw. ans einmachen. Oder eintüten, wie man es auch nennen könnte, wobei es ja in Couverts gesteckt wird.

Nun haben wir uns ja mal aus ästhetischen Gründen entschieden, das Jublatt im Format A4 zu drucken. Nach wie vor finde ich diese Lösung sehr elegant, praktikabel ist sie jedoch nicht. Sind doch die Couverts nur halb so gross. Jeder halbwegs mathematisch versierte Mensch kann sich denken, was das bedeutet. Falten, eintüten, ettiketieren. Falten, eintüten, ettiketieren. Falten, eintüten, ettiketieren. Falten, eintüten, ettiketieren. Falten, eintüten, ettiketieren. Falten, eintüten, ettiketieren. Falten, eintüten, ettiketieren. Falten, eintüten, ettiketieren. Falten, eintüten, ettiketieren. Falten, eintüten, ettiketieren. Falten, eintüten, ettiketieren. Falten, eintüten, ettiketieren. Falten, eintüten, ettiketieren. Falten, eintüten, ettiketieren. Falten, eintüten, ettiketieren. Falten, eintüten, ettiketieren. Falten, eintüten, ettiketieren. Falten, eintüten, ettiketieren. Falten, eintüten, ettiketieren. Falten, eintüten, ettiketieren. Falten, eintüten, ettiketieren. Falten, eintüten, ettiketieren. Falten, eintüten, ettiketieren. Falten, eintüten, ettiketieren. Falten, eintüten, ettiketieren. Falten, eintüten, ettiketieren. Falten, eintüten, ettiketieren. Falten, eintüten, ettiketieren. Falten, eintüten, ettiketieren. Falten, eintüten, ettiketieren. Falten, eintüten, ettiketieren. Falten, eintüten, ettiketieren. Falten, eintüten, ettiketieren...

Die Auflage ist mit 400 Exemplaren ja auch nicht unbedingt klein. Bei dieser Ausgabe kam noch dazu, das ich ein ganz ein schlauer sein wollte. Da sich die Post nur einige 100 Meter von der RAST entfernt befindet, beschloss ich, auf ein Mobility zu verzichten und die Kisten, immerhin 2 Harrassen und 3 mittlere Kartons, zu Fuss von A nach B, bzw. R(ast) nach P(ost), bugsieren zu wollen. Da ich mich aber momentan nicht im Besitze eines geeigneten , weil Rollenden, Untersatzes befinde, entlehnte ich selbigen bei den Nachbarn, der Paulusdruckerei. Der Ausflug war dann auch recht schön, sieht man mal davon ab, das ich lediglich ein Brett mit Rädern erhielt. So gestaltete sich die anschliessende Reise dann auch Schweisstreibender als gedacht. Nun ist das Jublatt aber wie gesagt auf dem Weg zu euch und ich bestelle mir jetzt ein richtig flottes Wägelchen mit einem Griff, welches man Ungebückt durchs Pérolles ziehen kann.

Mittwoch, 10. Juni 2009

Captain Freeroom

















Wahrscheinlich erinnern sich die wenigsten Leiter heute noch an Zäsi. Vor Äonen hat die Bundesleitung jedem Grundsatz einmal das Jahresthema gewidmet. Beim "zusammen sein" kreierten sie einen kleinen Kerl von einem anderen Stern Namens "Zäsi" der von Insel zu Insel flog und mit den Jubla-Leuten zusammen sein wollte. Es gab damals auch Stickers zum sammeln (so wie die Panini bei der Euro oder WM). Jedenfalls hat dies uns damals Inspiriert jedem Grundsatz so einen kleinen Kerl zu widmen. So entstanden die Grundsätzli: Zäsi (zäme sii), Schöpfi (schöpferisch sein, heute kreativ sein), Mibe (mitbestimmen), Gläubi (Glauben, heute glauben leben) und Erna (Natur erleben). Das Coole an ihnen: gemeinsam verwandelten sie sich zu Captain Freeroom, dem Verteidiger des Freiraums (vor dem Lebensfreu(n)de war der Oberbegriff "Freiraum schaffen"). Zusammen kämpften sie gegen den bösen Commercial-Man und seine Bande fieser Fieslinge, die alle Kinder zum sinnlosen Konsumieren verleiten will. Captain Freeroom konnte schlussendlich nur gewinnen, indem er seine Schwächen überwand und gestärkt und mit neuen Kräften das Böse in die Knie zwang.
Die Abenteuer der Grundsätzli erschienen über mehrere Jahre in der Scharzeitung der Jubla Düdingen und sind heute begehrte Sammlerstücke. Es waren auch nicht reine Spass-Comics, sondern durchaus hintergründige und gesellschaftskritische Lehrstücke. Doch Captain Freeroom ist noch lange nicht am Ende. Um den RAST-Blog ein wenig aufzupeppen, werden in loser Folge neue Abenteuer des einzigen Jubla-Comichelden erscheinen. Captain Freeroom - Es ist auch dein Kampf!

Dienstag, 9. Juni 2009

IKEA und die RAST

Nun war ich also heute endlich mal mit einem Mobility Transporter zur IKEA gefahren. Bei jedem Anlass auf der RAST hängt mir Evi von der Kalei in den Ohren, wie überaus schlecht bestückt die gute Küche doch ist. So schlendere ich durch die Regale und weiss trotz Liste nicht was kaufen. Dies liegt durchaus nicht am Angebot. Vielmehr auch am beschränkten Platz, den es schlussendlich haben wird. Schon jetzt platzt das arme Geschirrschränkchen aus allen Nähten. Ich fülle also den Wagen mit reichlich Material und bin doch nicht ganz zufrieden. Jetzt bin ich extra bis nach Lyssach gefahren, für ein paar Teller und Schüsseln. Umwelt ade! Dafür fand ich in der Landi Tafers tolle Partytische und einen Grill für einen noch tolleren Brätliabend. Und falls wiedereinmal soviele Leiter auf der RAST sind wie am Leiterkafi, wo die hälfte stehen mussten, wird es in Zukunft genügend Sitzplätze zum schnellen hervorholen geben.

RAST 2.0

Mitbestimmen soll nicht nur eine leere Worthülse sein. Mitbestimmen soll gelebt werden. Nicht nur in der Jubla, sondern auch in diesem Blog. Entscheidet selbst, worüber ihr gerne lesen möchtet! Linkerhand findet ihr eine auflistung möglicher Richtungen, die der Blog einschlagen kann. Der nächste Eintrag folgt dann eurem Wunsch und eröffnet eine neue Abstimmung.

Montag, 8. Juni 2009

Rundgang durch die RAST


Die Geschichte dieses Videos ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Ursprünglich für eine Vorstellung auf Facebook produziert und mit fetziger Filmmusik untermalt, wurde es bald als Piraterie von den Betreibern der Seite aus selbiger entfernt, mit dem Hinweis auf Drakonische Strafen, sollte es je wieder gepostet werden. Also musste die Musik geändert werden. Damit aber nicht nur die paar Handvoll Leute mit Facebook-Konto in den Genuss dieses Epos kommen, stelle ich es auch hierhin. Viel Spass!

Erste Schritte

Adam und Eva. Für überzeugte nichtkreationisten wie mich von mir aus auch der Urknall. Oder im Hirn eines schlauen Kopfes am CERN. Irgendwo beginnt jede Geschichte. So auch diese. Zu weniger Arbeit oder Langeweile liegt sie nicht zugrunde. Vielmehr einem Vortrag über neue Medien an einer Weiterbildung für Stellenleitende wie mich. Nebst einer vielzahl wahnwitziger Ideen, welche mehr oder weniger einfach umsetzbar sind, bleibt immer auch ein wenig aufbruchstimmung hängen. Neues wagen, hiess es auch schon im VauK.
Willkommen auf der RAST 2.0, die Zukunft der Interaktion, geben und nehmen in reinkultur. Nachdem sich bereits Facebook mit der Anwesenheit der RAST brüsten darf, entsteht ein weiterer Schnipsel zukünftigen Datenmülls. Dieser richtet sich an alle. Auch an dich. Denn du liest ihn! Keine Ahnung wieso, aber wenn du schon mal hier bist: Tach. In loser Reihenfolge werde ich also aus dem RAST-Alltag berichten. Mir schwebte mal vor, so jeden Mittwoch was einzutragen. Montag wäre nicht so sinnig, weil da fängt die Woche bekanntermassen erst an. Also gibts auch nichts spannendes zu Berichten.
Ein Wort zu den Schreibfehlern: keine Ahnung wie das andere Blogger handhaben, mir soll man bitte verzeihen, wenn es von Fehlern wimmelt.
Die ersten Schritte sind also getan. Das Kind ist aus der Taufe gehoben. Was daraus wird kann niemand sagen.
OK, einer kann es, nämlich jener Wissenschaftliche und von mir sehr empfohlene Onlinetest.