Montag, 19. Dezember 2011

Weihnachtszeit ist Ferienzeit


















Die RAST ist vom 24.12.11 - 8.1.12 geschlossen.
Frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünsche ich euch!

... die haben Bärte, die haben Bärte...














Man muss sie einfach lieben, die Kalei 2011/12, haben sie sich doch extra einen Bart stehen lassen um ihrem grossen Vorbild nachzueifern (zumindest die, welche sich mit Bartwuchs brüsten können. Und mit Vorbild bin nicht zwingend ich gemeint, da auch noch andere wichtige Persönlichkeiten in diesem Jahrhundert einen Bockbart haben. Man denke z.b. an den Robin Hood Darsteller Errol Flynn...).

Danke Jungs, ich bin zu Tränen gerührt...

Dienstag, 29. November 2011

Bob der Baumeister war gestern



















Schaffen wir das? Ja wir schaffen das... eventuell. Es ist nicht gerade einfach ein Sarasani aufzubauen, wenn man dies das erste mal selber machen muss. Zuerst muss man mal wissen was ein Sarasani überhaupt ist. Also, für alle, die von Pioniertechnik keine Ahnung haben: Ein Sarasani wäre dieses grosse Zelt aus Militärblachen, das in erster Linie als Aufenthalts- und Esszelt benutzt wird. Was aber, wenn man in einem Sarasani zuwenig Platz für die ganze Schar hat?

Die Lösung heisst Doppelsarasani. Man schiebt einfach ein zweites Sarasani halb über das erste und fertig. Hört sich einfacher an, als es ist. Drum gibt es von einem ausgewiesenen Experten im Doppelsarasani-Bau ein umfangreiches Dokument zu diesem Thema.

Dokumentation gibts hier

Die RAST dankt Christof Baeriswyl aus der Jubla Düdingen für die Arbeit, die er in das Dokument gesteckt hat! 

Dienstag, 25. Oktober 2011

Kin-was?















Neu kann man auf der RAST den Kin-Ball ausleihen, einen aufblasbaren Gummiball von ca. einem Meter Durchmesser in einer Stoffhülle. Der Kin-Ball der RAST ist natürlich voll Outdoor tauglich. Aber was fängt man mit dem Ball den nun eigentlich an?

Am Anfang ist es schon ein riesen Spass, ihn einfach so lange in der Luft zu behalten wie möglich. Es gibt aber auch einen offiziellen Sport rund um den Megaball. Die Regeln in Kürze (Jubla-Style):

- Es spielen mindestens 3 Teams mit 3 oder 4 Spielern gleichzeitig gegeneinander. Jedes Team hat eine andere Farbe.

- Das Team im Ballbesitz schlägt den Ball ab. Hierzu müssen alle Spieler des Teams den Ball berühren. Wer den Ball hält kniet mit einem Bein am Boden. Derjenige der abschlägt ruft eine gegnerische Farbe (2 Sekunden bevor er Abschlägt!).

- Der Ball muss horizontal oder nach oben abgeschlagen werden. Nach unten ist nicht, da die Gegner sonst keine Chance haben, den Ball zu verteidigen.

- Die Mannschaft mit der aufgerufenen Farbe muss nun den Ball in der Luft behalten, bis ihn alle Teamkollegen in Abschlagposition bringen können. Berührt er vorher den Boden bekommen die beiden anderen Mannschaften einen Punkt. Anschlag hat in dem Fall die Mannschaft, welche die Annahme verpatzt hat.

Die Regeln für die Schulvariante sind hier zu finden. Wer mal ein wenig Abwechslung in die immer gleichen Mannschaftsspiele beim Spielturnier bringen will und genügend TN hat, dem wird der Kin-Ball sicher eine willkommene Abwechslung sein.

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Jubla goes glamour: 1. Verleihung des Jubladio-Awards


















Die Kantonskonferenz vom 9. Oktober 2011 wartet mit einer Premiere auf: zum ersten mal in der Geschichte der Jubla Freiburg wird der prestigeträchtige Jubladio-Award für den besten Lagerradiobeitrag verliehen.

In die Auswahl kamen alle Scharbeiträge, die während den Sommerlagern 2011 auf Radio Freiburg gesendet wurden. Die Gewinnerschar wurde durch das Moderatorenteam ermittelt.

Der Wander-Award ist mit SFr. 50.- dotiert und besticht neben seiner zeitlosen Eleganz mit einem besonderen Gimmick: er ist ein voll funktionsfähiger UKW-Empfänger. Dank Batteriebetrieb ist es damit also möglich, selbst im Zeltlager das Lagerradio zu empfangen.

Wer dieses Jahr mit der begehrten Trophäe geehrt wird soll hier noch nicht verraten werden. Man darf gespannt sein...

Dienstag, 20. September 2011

Der Traum vom Bus














Mag sich noch jemand an den Jamie-Bus erinnern? Es war dies jener blaue Kleinbus, der uns in manches Lager und sogar bis nach Nizza gebracht hat. Er gehörte zum Pfarrer von Gurmels wie sein Hund Blacky, der immer zu den ungünstigsten momenten in die Messe hereinplatzte und von dem auch der Name herrührt.

Geblieben ist mir auch jene Episode: wir fuhren wie jedes Silvester mit den Leitern in die Berge nach Süftenen (so heisst die Hütte im Gantrischgebiet, die viele Leiterlager gesehen hat) um eine Woche Spass und Schnee abseits des Jublaalltags zu geniessen. Wie immer hatten wir fürs Gepäck den treuen Jamie-Bus gemietet. Da die Strasse nach Süftenen ziemlich verschneit war, beschloss der Fahrer des Busses (er soll hier nicht namentlich genannt werden, ich wars aber nicht...) Schneeketten zu montieren. Im Glauben, das unser treues Vehikel Vorderradantrieb hätte, montierte er die Ketten vorne und konnte ohne Probleme die verschneiten Strassen hochfahren. Erst als er oben auf dem Parkplatz wenden wollte drehten die Räder durch. Hinten... Glaube versetzt auch in diesem Fall Berge (oder besser Büssli).

Ja, man kann zu einem Auto nostalgische Gefühle aufbauen und es gäbe noch so viel über den guten Jamie-Bus zu berichten, der mich durch meine ganze Leiter-Zeit begleitet hat... Es soll dies nun aber als Reminiszenz an den guten Bus reichen. Denn eigentlich wollte ich schreiben, dass sich die Kalei überlegt, einen Bus anzuschaffen. Die Fussstapfen sind wahrlich gross und die Finanzierung noch nicht ganz geregelt. Aber es wäre doch schön, wenn auch unser Bus (Name noch ausstehend) genauso für unvergessliche Momente sorgen würde wie der gute Jamie-Bus. Der Omnissiah möge seiner verrosteten Hülle gnädig sein...

Dienstag, 9. August 2011

Wolkig mit Aussicht auf Seifenblasen


















Hans stürmt über die Wiese, an seiner Ferse haften zwei schwarze Männer. Mit Müh und Not hat er es geschafft, einen Sack voll Chiften aus den Minen zu holen. Wenn die Bösewichter ihn einholen, war alles vergebens. Mit letzter Kraft rennt er zum Waldrand und taucht unter dem Seifenblasenvorhang in die Sicherheit der Feengrotte. Nun kann seine Gruppe endlich den bösen Rumpelzwerg in seine Schranken verweisen...

Man stelle sich vor was man mit einem steten Strom aus Seifenblasen alles Anfangen kann. Geländespiele aufpeppen wie im obigen Beispiel ist da nur der Anfang. Theater kriegen eine ganz neue Tiefe, Discos werden viel Bunter und wieso nicht mal ein Seifenblasenspuckendes Gespenst in der Geisterbahn? Seifenblasen werden zu einem unersetzlichen Requisit. Man wird sie nicht mehr missen wollen.

Die RAST vermietet neu die Seifenblasenmaschine EUROLITE Junior. Sie läuft wahlweise mit Batterie oder im Netzbetrieb. Einfach Seifenflüssigkeit in das Becken füllen und einschalten. Hunderte von Seifenblasen verwandeln die nähere Umgebung in eine Zauberwelt.

Miete pro Woche: SFr. 10.- inkl. Seifenblasenflüssigkeit

Mittwoch, 11. Mai 2011

Da wird ihnen geholfen


















Krisen kann man vorbeugen. Man kann sich auf sie vorbereiten. Wenn sie aber da sind, ist man schnell mal überfordert. Dann ist es gut wenn man Hilfe von aussen hat.

Lieber einmal zuviel dem Krisentelefon der Jubla Freiburg anrufen! Speichere die Nummer in deinem Handy: 079 348 38 25.

Damit deine TN gefahrlos Feuer und Flamme fürs Lager sein können...

Mittwoch, 6. April 2011

Diaprojektor, wischù no?









Das Ehemaligennetzwerk der Jubla Freiburg startete an der Aktion 72h vom 9. September - 12. September 2010 mit einer Sammelaktion von Kontaktadressen ehemlaiger Jublaner und Jublanerinnen der Jubla Freiburg sowie deren Fotos und Geschichten. Daraus wurde nun eine Wanderausstellung gemacht, die in kürze ihre Premiere mit einer Vernissage feiert.

Die Wanderausstellung über die Geschichte der Jubla Freiburg und ihrer Scharen startet am Donnerstag, 14. April 2011 mit einer Vernissage im Pflegeheim Wolfacker.

Bis Ende Juni wird sie an folgenden Orten zu sehen sein:
14.4. - 26.4.11 Pflegeheim Wolfacker, Düdingen
28.4. - 1.5.11 Sensler Museum, Tafers
5.5. - 10.5.11 Gemeindehaus, St. Ursen
12.5. - 17.5.11 Altersheim Hospitz St. Peter, Gurmels
19.5. - 31.5.11 Alters- und Pflegeheim Bachmatte, Oberschrot
2.6. - 14.6.11 Pflegeheim Sonnmatt, Schmitten
16.6. - 28.6.11 Pflegeheim Auried, Flamatt

Zusätzlich werden 2 Scharen Diashows ihrer früherer Lager zeigen:
So, 22.5.11 Jubla Plaffeien, Alters- und Pflegeheim Bachmatte, Oberschrot
Fr, 17.6.11 Jubla Bösingen, Ort wird noch bekanntgegeben

Als kleiner Vorgeschmack auf die Ausstellung gibts hier exklusiv die 1. Ausgabe des Jublattes aus dem Jahre 1985!

Mittwoch, 2. März 2011

Retro-Spiele Perlen IV













Heute werfen wir ein Blick auf ein Spiel aus dem Jahre 93, welches es 1994 auf die Auswahlliste zum Spiel des Jahres schaffte. Billabong ist ein Känguruhwettrennen rund um einen jener namensgebenden Tümpel, die in Australien als überbleibsel von Flüssen zurückbleiben, die nicht das ganze Jahr Wasser führen. Bis zu 4 Spieler können sich mit ihrem 5-köpfigen Känguruh Team ins Wetthüpfen stürzen.

Das Spiel ist recht simpel, der strategische Tiefgang aber durchaus beachtlich. Die Känguruhs bewegen sich entweder ein Feld in eine beliebige Richtung oder dürfen andere Känguruhs überhüpfen. Dabei landen sie soweit vom übersprungenen Kameraden oder Rivalen, wie sie gestartet sind und können solange umherhüpfen, wie es ihnen Sinnvoll erscheint und es Känguruhs zum Drüberhüpfen hat. Wer als erster mit allen Känguruhs den Billabong umrundet hat, gewinnt.

Spannend wird es allerdings, wenn wir noch einen Blick auf den Erfinder des Spiels werfen. Der Engländer Eric Salomon befasste sich schon in grauer Computer-Urzeit mit dem Programmieren von Spielen. 1984 veröffentlichte er sein Buch "Games Programming", welches bis heute ein Standardwerk zum Thema ist (zumindest war es das 1995 noch...). So verwundert es nicht, das es auch eine Computerspielversion von Billabong gibt. Hier kann man das Spiel ausprobieren. Zwar mit Fröschen, aber vom Prinzip her exakt das gleiche.

Auf die Plätze, fertig, hüpfen...

Montag, 14. Februar 2011

Freiwillige Freiwilligenarbeit












2011 begehen wir das Europäische Freiwilligenjahr. Freiwilligenarbeit, darüber wurde schon viel geschrieben und diskutiert. Wer ein Flair für Statistik hat, dem sei an dieser Stelle der Bericht des Bundesamtes für Statistik zur Freiwilligenarbeit von 2008 ans Herz gelegt.

Selbstredend ist dies auch für die Jubla eine Chance, auf die unzähligen Stunden freiwillig geleisteter Jugendarbeit unserer Leiterinnen und Leiter aufmerksam zu machen. Die Jubla Freiburg wird in diesem Rahmen nicht untätig sein und ist bereits mit den Freiburger Nachrichten am Verhandeln über eine Serie zu diesem Thema.

Aber wir wollen nicht nur darüber Berichten. Soviel Einsatz soll auch gebührend verdankt werden. Darum sind alle Leiterinnen und Leiter im Kanton herzlich eingeladen zum grossen Dankesfest, welches am 7. Mai 2011 über die Bühne gehen wird.

Damit uns allen wieder mal bewusst wird: Freiwilligenarbeit ist keine Selbstverständlichkeit...