Montag, 20. Dezember 2010

Frohe Festtage


















Oh, mein Gott, die RAST bleibt den ganzen Januar geschlossen? Tja, auch ein ASTronaut muss in den WK...

Allseits frohe Fesstage und Danke für ein tolles Jahr 2010!

Mittwoch, 10. November 2010

Retro-Spiele Perlen III














Sherlock Holmes. Wer kennt ihn nicht. Sein blosser Name lässt die Londoner Unterwelt bleich werden. Einzig der Verbrecherische Dr. Moriarty kann ihm das Wasser reichen.
Doch um dies beiden Ausnahme-Genies (ob zum bösen oder guten sei dahingestellt) geht es im Spiel Sherlock-Holmes: Tatort London (erschienen 1986) nur am Rande. Bereits beim ersten Fall "der Tod des Teemagnaten" verabschiedet sich der Meisterdetektiv mit den Worten: "Ich hab eine wichtige Verabredung, die ich unbedingt einhalten muss."
Wir stehen alleine mit der frisch verwitweten Mrs. Sipton im herrschaftlichen Sipton Manor. Einzig Dr. Watson leistet uns seinen Beistand. Wir, das sind in dem Fall die Baker-Street-Liga privater Hilfsdetektive, eine Truppe von sechs kleinen schmutzigen Gassenjungen unter dem Anführer Wiggins (erster Auftritt im 1881 erschienen Holmes' Roman "Späte Rache"). Es liegt also nun an uns, herauszufinden, wer den alten Sipton umgebracht hat.
So beginnen wir, Zeugen zu verhören, Alibis zu Prüfen, im Zeitungsarchiv zu Stöbern und mithilfe des Londoner Adressbuches und Stadtplanes an genug Indizien zu gelangen um den Täter zu überführen. Und wenn wir dabei noch schneller sind als der alte Fuchs Holmes umso besser.
Insgesamt gilt es, bei fünf Fällen unser kombinatorisches Geschick walten zu lassen. Zugegeben, es gibt sehr viel zu lesen. Das Spiel ist im Stil des klassichen Abenteuerspielbuches gehalten. Im Gegensatz zu jenen ist der Schluss aber völlig offen. Wir entscheiden selber, wann wir den Fall abschliessen und der Weg ist weitaus weniger klar vorgegeben.
Wer sich aber dran wagt wird mit einem Atmosphärisch sehr dichten Spiel belohnt. Es kann sowohl alleine wie auch in der Gruppe gespielt werden, entweder miteinander oder im detektivischen Wettstreit gegeneinander. Holmes lebt, zweifellos. Oder was denken sie, Dr. Watson?

Indiana Jones' Erben















Die Jubla Agenda 2011 ist da und kann auf der RAST bestellt werden. Doch diesmal sieht sie nicht nur schick aus, sondern der Umschlag weist auch den Weg zum Gral. Indiana Jones lässt grüssen.
Und genau ebendieser muss man wohl auch sein um das verzwickte Rätsel zu lösen. Glaubt mir, ich hab es versucht. Allein scheint es aber ziemlich schwierig zu werden. Superhirne und Hobbyarchäologen sind gesucht. Helft mit, das Rätsel zu lösen. Sachdienliche Hinweise werden hier gerne entgegengenommen. Gewinnbeteiligung garantiert! Ich helf dann auch mit, denn Walter auf dem Foto zu finden (siehe entsprechenden Eintrag).

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Voilà Freiburg

















Voilà, jetzt ist es also soweit. An der Kantonskonferenz vom 10.10.10 wurde beschlossen, das die Jubla Freiburg Mitglied bei Voilà Freiburg wird. Aber was ist Voilà denn nun genau?
Werfen wir dazu einen Blick über den Kantonsrand. In 18 Kantonen kennt man bereits ähnliche Förderprogramme, wenn auch oft unter anderem Namen. Darunter so wohlklingende wie "Fäischter", "Momänt", "Oase", "Spoiz" oder meinem Favorit "Rüeblichrut". Gegründet wurde das Programm 1993 vom SAJV, der schweizerischen Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände (ja genau, das sind die mit der Aktion 72h). Der Grundgedanke dahinter: die Kinder und Jugendlichen in ihrer Entwicklung zu gesunden Persönlichkeiten unterstützen (Gesundheit meint hier ganzheitliches Wohlbefinden).
Umgesetzt wird das ganze in Spielerischer Form mit anschliessender Diskussion während ein bis zwei Blöcken im Lager. Diese Blöcke werden von ausgebildeten Voilà-Leitern durchgeführt. Um die Anerkennung zu erlangen reicht der Besuche eines zweitägigen Kurses. Alle zwei Jahren besucht man dann eine eintägige Fortbildung. Ähnlich wie bei J+S braucht es pro 15 TN einen Leiter mit Voilà-Anerkennung. Et Voilà, die Schar hat etwas zur Gesundheitsförderung beigetragen.
Und... mag man sich nun fragen, was haben wir davon? Nebst dem, das es immer wichtig ist, einen Beitrag zur Volksgesundheit zu leisten, profitieren die Leiter von einer qualitativ guten Ausbildung. Sowas macht sich im Lebenslauf immer gut. Dann kriegt man an diesen Kursen auch einen schicken Classeur mit tonnenweise Ideen, wie man das Programm Altersgerecht umsetzen kann. Und schliesslich trifft man an so einem Kurs auch mal Leute aus anderen Jugendvereinen und kann so einen Blick über den Tellerrand hinaus werfen.
Und... genau hier liegt der Hund begraben. In anderen Kantonen ist das Programm ein voller Erfolg. Wenn man ganz ehrlich ist, aber nicht wegen dem bisher aufgezählten, sondern weil man für relativ wenig Aufwand eine hübsche Stange Geld kriegt. Ein willkommener Zustupf zur arg gebeutelten Lagerkasse. Momentan ist noch nicht sicher, ob in Freiburg Gelder fliessen werden.
Es wäre jedoch verfrüht zu behaupten, das Voilà Freiburg ein Gutmenschenprojekt bleiben wird. Durch unsere Mitgliedschaft haben wir ein starkes Zeichen gesetzt. Je mehr Kinder und Jugendliche erreicht werden, umso grösser ist die Chance, das Bund und Kanton ihren Geldsäckel lockern.
Speziell in Freiburg gibt es aber noch eine andere Hürde: der Röstigraben. Bisher sind im Vorstand von Voilà Freiburg 3 Romands der Pfadi Freiburg. An einem ersten Infoabend zum Projekt habe ich mich dazu geäussert, dies als Chance zu sehen, ein echtes zweisprachiges Programm aufzubauen. Dazu werden natürlich deutschsprachige Leute im Vorstand gebraucht. Ebenso ein deutsches Team, das bei der Vorbereitung und Durchführung der Ausbildung mithilft. Hoffen wir einfach mal, das es einfacher sein wird, hier Leute zu finden als für die Kalei. Voilà hätte eine Chance verdient...

Montag, 13. September 2010

Aktion 72 Stunden: ein Fazit













Bilder von einem Pfadi-Anlass auf dem RAST-Blog? Bitte sofort dem Krisenkonzept telefonieren... Aber auf den zweiten Blick könnte man auch sagen: Hei, da war ein Event und da waren engagierte Jugendliche. Ist doch egal, welchem Verein die angehören, Hauptsache, da geht was. Stimmt (Optimist). Sinn der Aktion 72 Stunden war es ja auch, die Jugendlichen ins Rampenlicht zu rücken und nicht einzelne Verbände. Allerdings (und hier kommt nun der Pessimist zum Zug) wäre es schön, wenn auf dem Foto noch ein paar Jublaner zu entdecken wären.
Zugegeben, wir haben keine Uniform und auch wenn nur die vordere reihe aus Pfadis bestünde, könnte nicht mit Gewissheit gesagt werden, das der Rest wirklich aus Jublanern besteht. Wer aber vor Ort war weiss: es war vor allem die Pfadi und es war ihr Anlass. Mag man ihnen durchaus gönnen, haben sie doch im 05, als die Aktion zum ersten mal stattfand, gar nicht (oder nur vereinzelt) mitgemacht.
Woher aber rührt die Lethargie unseres (Kantonal-) Verbandes, an sowas nicht mehr zu erscheinen? Im Kanton Bern haben sich 8 Jubla-Scharen für die Aktion angemeldet, 7 machten kurz davor wieder einen Rückzieher. Bei uns waren 4 Angemeldet und eine hat sich zurückgezogen. 4 von 15 Scharen, nicht gerade überwältigend. Diejenigen, die dann schlussendlich ein Projekt durchgezogen haben, waren mit dem Ergebniss sehr zufrieden und alle waren der Meinung, weider mitzumachen, sollte sich nochmals die Gelegenheit bieten.
Eine Gelegenheit wäre es gewesen. Selten blicken die Medien so konzentriert auf unsere Arbeit. Mit einem guten Projekt wäre die Chance durchaus intakt, im Fernsehen zu kommen (so geschehen im 05 mit Düdingen und heuer mit der Jubla Hinwil). Der Aufwand wäre gering gewesen, aber man kann nicht mehr, als immer wieder darauf hinweisen. Und immer mit den Worten zu schliessen: Schade...

Lebensfreunde Freiburg


9.9.10 - 12.9.10? Da war doch die Aktion 72 Stunden. Richtig, aber nicht nur. Nebenbei wurden im Oberamt Tafers auch fleissig Adressen und Fotos von ehemaligen Jublanern gesammelt. Der Ertrag kann sich sehen lassen: Bekannte Persönlichkeiten wie Alt-Bundesrat Joseph Deiss, Nationalrätin Marie-Thérèse Weber-Gobet und Oberamtmann des Sensebezirks Nicolas Bürgisser haben sich gemeldet. Lebensfreunde Freiburg soll natürlich nicht nur ein Top-Class Produkt sein, sondern ein Verein für alle, die in der Jubla Freiburg tätig waren und sich gerne an diese Zeit zurückerinnern. Fotos und Adressen werden weiterhin gesammelt, auch über die Aktion hinaus. Weitere Infos dazu gibts hier
Und war nicht Gustav auch mal in der Jubla Freiburg?

Donnerstag, 19. August 2010

Weg mit den alten Zöpfen!


















Ein neues Jublajahr heisst auch oft, das es personelle Veränderungen in der Kalei gibt. Ein neues Jublajahr heisst auch, das sich die Kalei ein neues Jahresthema setzt.

In den letzten paar Jahren war ein zentrales Thema natürlich der Mitgliederschwund in der Kalei. Dem entgegenzuwirken hat sich bis heute als schwierig erwiesen. Dennoch haben wir die mageren Jahre mehr oder weniger gut überstanden (schon in der Bibel ist von 7 schlechten Jahren die rede, wenn ich mich nicht irre). Alle Jahre wieder das gleiche Jammerthema aufzugreifen ist auf die Dauer aber auch nicht lustig. Es wird Zeit füretwas neues!

Da bietet es sich geradezu an, zumal ausnahmslos alle Kaleimitglieder inklusive Kantonspräses wechseln, als Jahresthema "Weg mit den alten Zöpfen!" auf sein Fähnchen zu schreiben. Soll heissen, frische Ideen, neue Arbeitsweisen und originelle Anlässe sollen das Image der Kalei nachhaltig fördern. Und wenns nicht klappt ists halb so wild. Erfolg um jeden Preis ist ebenfalls einer dieser alten Zöpfe, die sich nur das RAST-Mändli noch leisten kann. Wobei selbst bei ihm ist eine Frisur ein gewagter Neuanfang.

Donnerstag, 22. Juli 2010

Kala 2010?














Hab ich was verpasst oder ist das ein Druckfehler? 2010 gabs doch gar kein Kantonslager? Gabs doch, leider aber nicht in Freiburg.

Kantonslager sind gross in Mode. Wenn ich mich nicht irre, sind ganze 3 Kantone diesjahr ins Kala gefahren: Luzern, Bern und Ob-/Nidwalden. Nächstes Jahr wollen die Zürcher ebenfalls ein Kala durchführen. Ich würde dies aufs "Contura-Syndrom" zurückführen. Die Pfadi hat mit dem letzjährigen Bundeslager gezeigt, wie spassig Riesenlager sein können.

Der Organisationsaufwand ist allerdings auch nicht ganz ohne. Mit ein Grund, wieso wir in Freiburg wohl in den nächsten Jahren kein Nachfolgeevent zum Farbtopf lancieren werden.

Da ich aber schon immer ein kleines Heimwehkind war, hab ich mir den Spass nicht nehmen lassen und bin ein Tag ins Luzerner Kala nach St. Stephan/BE gefahren. Die Berner waren zwar näher (Bösingen), für einen Besuch dort hat mir aber die Zeit gefehlt. Also doch bis ins tiefste Simmental. Ateliers für die ganze "Schar" standen auf dem Programm und solche grossevents nennt man bekanntlich seit dem 75-Jahre Jubiläum "Big point". Irgendwie hab ich gehofft, das "Karton" auftritt (man erinnert sich vielleicht an das Lied von besagtem Jubiläum, welches auch irgendwie Kultstatus hat. Ed Wood lässt grüssen).

Und ja, die Masse an Leute war schlicht genial. 3000 Personen, alle in blauen T-Shirts. Da kam schon Stimmung auf. Wobei, wenn ich mich so an die Bilder mit den farbigen Hüten erinnere... und unser Kala Song ist und bleibt Zeitlos. Trotzdem muss man neidlos anerkennen, da war was grosses am Laufen bei den Luzernern. Verdientermassen haben sie dann auch den Europarekord für den grössten Kreistanz geholt. Ganz chick fand ich auch die beiden Maskottchen Lori und Volker, obwohl sie nicht ganz in das Fantasysetting um den Zauberer Quilmin und gute und böse sprechende Truhen passen wollten. Ein grosses Lob auch an die Soundtechniker, die Special-Effects waren top.

Was sonst noch blieb: Sonnenbrand. Kein Wunder, wenn man den ganzen Tag auf dem Flugfeld Kinder dazu anhalten muss, genügend zu trinken.

Bravo Luzern, ihr habt wieder mal gezeigt: Kala fägt. Und alle Freiburger singen: Hey, wir wönd is Kala...

Montag, 21. Juni 2010

Leuchtende Augen, rote Wangen, helle Begeisterung?














5 Jährig und schon in der Jubla? Vielleicht wird das bald schon Realität. J+S Kids ermöglicht es den Scharen, ein Programm für Kinder von 5 - 10 Jahren anzumelden und dafür Fr. 6.- pro Tag und Kind zu erhalten. Doch was heisst das fürs Sommerlager?

Wer sich für ein Kids-Lager entscheidet kann nach wie vor zusammen mit den älteren Kinder (Teens, 10 - 20 Jahre) ins Lager. Selber Ort, selbes Motto, selbe Küche. Sogar einige Lagerprogramme können zusammen durchgeführt werden (wo es Sinn macht).
Was es sicher braucht, ist ein zweiter Lagerleiter mit Kids-Anerkennung. Diese erhält man nach dem Besuch des 2-Tägigen Einführungsmodul Kids, welches gleichzeitig als FK zählt. Besucht man das Modul bereits nach einem GLK erhält man die Anerkennung, die Automatisch bei einem allfälligen SLK Besuch übernommen wird. Man muss das Modul also nur einmal in seiner Leiter-Karriere besuchen.
Weiterhin braucht es pro 12 TN einen Gruppenleiter mit Kids-Anerkennung. Neu kommt aber dazu, das zusätzlich eine Begleitperson (mindestens 15-Jährig) zusammen mit dem Gruppenleiter die Kinder betreuen muss.
In gemischten Kids/Teens Lagern kann ein Leiter jeweils nur für eine Funktion eingesetzt werden (also entweder für Kids oder Teens). Dies macht das Kids-Angebot in erster Linie für Scharen mit vielen (ausgebildeten) Leitern interessant.
Weitere Unterschiede: Jegliche Sicherheitsaktivitäten sind verboten, die Mindestdauer eines Blockes beträgt 30 Minuten, dies gilt auch für die obligatorischen Pionier- und Orientierungsblöcke. Alle anderen Anforderungen von LS/T gelten auch für Kids.

Bleibt die Frage: wieviel Sinn macht es, 5 Jährige bereits in die Jubla zu holen? Die Pfadi ist gerüchterweise bereits dabei, eine Stufe für das neue Zielpublikum zu schaffen (Fragt sich, nach welchem Tier die dann benannt würde: Störchli, Fröschli, Chäferli?). Die Samariter machen ebenfalls bereits Werbung im Kindergarten. Der Kampf um den Nachwuchs ist in vollem Gange. Welcher Verein schlussendlich das Rennen macht wird sich zeigen. Sicher ist: eine Schar, die sich dafür entscheidet, das Mindestalter runterzuschrauben braucht gut ausgebildete Leiter. Die meisten Jungleiter werden wahrscheinlich mit solch jungen Kindern überfordet sein.

Doch bis es soweit ist, sollte man vielleicht mal probieren, ein Kids Lager durchzuführen. Vielleicht wird man ja positiv überrascht. Und wenn es dann soweit kommt, wie J+S es sich vorstellt, wird man von den Kindern mit leuchtenden Augen, roten Wangen und heller Begeisterung entlohnt.

Montag, 14. Juni 2010

"Der hässlichste Kuchen der Welt" oder "stell dir vor, es ist Hölilaunch und niemand geht hin"














Das Ding aus dem Sumpf, der Elefantenmensch, die bärtige Frau und jetzt noch Ugly Kid Caké. Dr. Parnassus Kuriositätenkabinett ist um eine Attraktion reicher. Doch der Hölibulaunchanlass vom 11. Juni hatte noch viel mehr zu bieten. Es fehlte lediglich an Besuchern...
Ok, es war WM-Auftakt und in Schmitten noch Grümpelturnier. Aber sind wirklich alle LeiterInnen der Jubla Freiburg so Fussballbegeistert? Offenbar nicht, den schlussendlich konnten wir 3 Gäste begrüssen. So wurde dann trotzdem noch gesungen und grilliert.
Man kann durchaus auch mit wenig Leuten ein grosses Fest haben, mich stört eher, das man dann immer soviel zu viel Essen eingekauft hat.
Fazit: der Abend war nett, ich habe aber mehr erwartet (in erster Linie mehr Leute). Dafür kann ich weiterhin Kuchen backen, da nur wenige Leute vom letzten verschreckt wurden.

Donnerstag, 10. Juni 2010

Wo ist Walter?


















Am 5. Juni 2010 lautete die Gretchenfrage: Wo ist Walter? Das war der Auftakt für eine Hatz quer durch Freiburg. Mit dem Bus, dem Taxi oder zu Fuss versuchten die Teilnehmer aus verschiedenen Scharen den diebischen Walter zu fangen, der ihnen ihr Lagermaterial geklaut hatte. Zwischendurch bekam man ihn auch zu Gesicht, er war aber immer einen Tick schneller. Bis zu dem verhängnisvollen Moment, als er seiner Naschsucht erlag und im Kiosk neben der Kathedrale einkaufen ging...

Doch wo ist Walter auf dem Foto oben (Tipp: Foto anklicken zum vergrössern)? Der erste der es schafft, ihn zu finden, auf dem Foto zu markieren und das ganze hierhin schickt wird mit einem Hölibu 2 belohnt. Am einfachsten geht das übrigens mit dem "Snipping Tool" das bei Windows Vista oder höher standardmässig unter "Zubehör" zu finden ist. Nach diesem Werbeblock nun genug geholfen.

Hört sich doch gut an, oder? Ach ja, der Rechtsweg ist ausgeschlossen und bla, bla, bla... ihr wisst schon.

Mittwoch, 2. Juni 2010

Weltpremiere!


















Philippe Mornod aus Plaffeien, ehemaliges Kaleimitglied und langjähriger Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe Ausbildung (AGA) ist der weltweit erste Käufer des neu erhältlichen Hölibu 2, dem neuen Liederbuch der Jubla Freiburg.

Das Buch ist ab sofort in 4 Farben zum Preis von Fr. 16. 50 auf der RAST erhältlich.

Donnerstag, 27. Mai 2010

Weiterbildung muss sein














v.l.: Euro Maus, RAST FR, Euro Kuh, KAST BE, KAST SO, Euro Huhn, AST LU


Ja, auch Arbeitsstellenleiter müssen sich weiterbilden. Diese Weiterbildungsanlässe stellen immer hohe Ansprüche an Körper und Geist. Bei der vorletzten Weiterbildung in Rust/D (Thema: Teambildung) war ich am Abend so müde, das ich prompt in den falschen Zug gestiegen bin.

(Keine Angst, unsere Weiterbildungen sind nicht immer so. Schön wärs. Und nein, ich habe dafür keine Arbeitszeit aufgeschrieben.)

Donnerstag, 20. Mai 2010

Retro-Spiele Perlen II


















Das nächste aussergewöhnlich schöne Spiel kommt aus Basel (Edition Näf) und datiert auf 1997. Interessant finde ich vor allem die Zeitangabe auf der Spielschachtel. Meistens stimmt die ja hinten und vorne nicht. Die meisten Spiel Dauern zudem locker 30 min.+. Hier steht 5 - 10 Minuten.
In Pisa dreht sich natürlich alles um den schiefen Turm. Übrigens gibt es solche schiefe Türme auch bei uns. In Steckborn und St. Moritz (offenbar ist ersterer aber von blossem Auge nicht als solcher erkennbar).
Das Spiel besteht aus 8 einzelnen Turmelementen.Die Elemente haben jeweils eine schräge zwischen 3 - 5 Grad. Das würde an sich ja schon ein spannendes Spiel ergeben, der clou ist nun aber, das es zudem zwei unterschiedliche Oberflöchen hat. Bei vier Elementen ist diese rauh und bei den anderen glatt. Kein wunder schmiert der Turm früher oder Später ab. Im Regelheft sind dann auch 4 verschiedene Spielvarianten vorgestellt.
Der Turm kann übrigens auch so aufgebaut werden, das ein "regelmässiger" schiefer Turm entsteht. Ein Spiel nicht nur für Jenga-Liebhaber.

Mittwoch, 19. Mai 2010

Retro-Spiele Perlen















Heutzutage gibt es immer mehr Brett-Spiel, die vor allem eins sind: eine Materialschlacht sondergleichen. Dutzende Plastikminiaturen, Karten, Kartonteile und am besten noch ein 3-D Spielbrett. Allen voran macht sich Fantasy Flight Games mit solchen Spielen (zurecht) einen Namen.
Vorreiter zu dieser Art Spiel war sicher MB (bekannt für Spielklassiker wie Spiel des Lebens, Hero Quest, Mankomania etc.). Doch gab es auch weitaus unbekanntere Spielehersteller, die aussergewöhnliche Spiele mit aussergewöhnlichem Spielmaterial machten.
Wagen wir einen Blick in die Spielesammlung der RAST (und zugleich einen Blick in die Geschichte der Brettspiele):
5 Prinzen aus dem Orient treffen sich in einem Café. Sie teilen eine gemeinsame Leidenschaft: sie trinken gerne Mokka. Und da passierts. Sie alle verlieben sich in die schöne Prinzessin Fatimah. Doch wer soll jetzt der Auserwählte sein, der um ihre Hand anhält? Zum Glück ist Fatimah nicht nur besonders hübsch sondern auch besonders schlau. In den nächsten 12 Tagen will sie 12 verschiedene Parfüms tragen. Wer sich danach an mindestens 3 erinnern kann, wird der glückliche sein.
1991 erreichte Duftende Spuren aus dem Verlag Heidorns den 8. Platz des deutschen Spiele Preis. Nebst den 24 Parfümfläschchen (immer 2 Düfte sind gleich) besticht das Spiel vorallem durch seine Präsentation. Das Spiel vermittelt mit seinem vorwiegend schwarz-goldenen Design einen wunderbaren Eindruck von 1001 Nacht. Sogar die Würfel sind in Gold gehalten.
Da bekommt man doch richtig Lust auf Mokka (oder Fatimah, je nachdem...).

Dienstag, 11. Mai 2010

Kalei = Spass














Wer behauptet, Kaleiarbeit wäre öde und langweilig wird spätestens an einer Bundesversammlung (BV) eines besseren belehrt. Zwar gibt es auch hier ernste (man könnte auch sagen langweilige) Workshops, aber generell gibt es am Samstagabend immer ein flottes Abendprogramm. An der BV 1/10 war das Thema 80er Jahre. Hierzu gehört natürlich eine zünftige Rollerdisco stilgerecht gekleidet. Party on!

Montag, 19. April 2010

Gartenparty für den Hochadel















Nach längerer Pause fand am 18. April 2010 wieder mal ein Anlass auf der RAST statt. Das bereits im letzten Jahr erfolgreich durchgeführte Leiterggaffi fand auch heuer wieder regen zulauf, insbesondere Kursheimwehgeplagte fanden sich ein. Als Gastkanton durften wir die Berner begrüssen, die sich trotz restriktiven Visumbestimmungen über die Grenze wagten. Obwohl der Berner Batzen als Währung nicht mehr anerkannt wird, war ihr kommen eine grosse Ehre für uns. Gemäss eigenen Angaben sind Berner ja die besseren Freiburger.
Das Wetter passte den auch bestens, so das wir bei strahlendem (manchmal auch Wolkenbedeckten) Sonnenschein und von der Aschewolke (siehe Vulkanausbruch vom April 2010) unbeeindrucktem Wetter im Garten Kaffeeieren konnten.
Als besondere überraschung kredenzte uns Evi ihr berühmtes Pannacotta. Der bekannte Spruch "des Leiters Freud, Panacottas Leid, Evi zum Dank" rührt direkt von diesen Umständen her. Selbst dem mitbestimmen wurde rechnung getragen (es gab Bier) jedoch fehlte die dazu passende Slayer-CD.
Allen Teilnehmern sei hier nochmals gedankt, jedoch muss darauf hingewiesen werden, das man eine Kaffeetasse stehts mit abgespreiztem kleinen Finger zu halten hat. Prost!

Montag, 12. April 2010

Ds Seislerdütsch u d'RASCHT












Hallo zäme, das isch mi erschta iitrag uf Seislerdütsch i däm Blog. U zwar hani mi ging scheniert bis jetzt so ds schriibe , wü mis Seilerdütsch scho rächt verbärneret isch (wüni ja no ds Mühlebärg obna schaffe tue). U nai isch es no so, das i gar ki ahnig ha, wii mu richtig Seislerdütsch schribt. Aber voila, i probieres jetzt as mau. D idee isch mer im SLK cho, wo mer mit de Bärner u de Walliser zäme ghäbe hi. Det isch es mengisch scho rächt ruuch zue u här gange, will alli si rächt Patriotisch gsii mit ihrum Kanton. U denn isch no dia Gschücht mit dum Schüuter ufcho di leschte Täg. Das isch auso de inziga Grund.
Trotz allem, we auso mau öpper mit dum Schüuter uf d RASCHT chunnt, de zahle ni dämm as Bier (as Juschts).

Donnerstag, 1. April 2010

Neue Schar in der Jubla Freiburg!












Die Jubla und Pfadi Düdingen werden auf Anfang des neuen Vereinsjahres Fusionieren!

Nachdem der Pachtvertrag für das Pfadiheim Düdingen abgelaufen ist, haben die zwei Vereine beschlossen, nach einer gemeinsamen Unterkunftslösung zu suchen. Um der ewigen Konkurrenz ein Ende zu bereiten wurde beschlossen, neue Wege zu beschreiten. Die Schar wird fortan unter dem Namen Jupfa Düdingen ein einheitliches Angebot für Jugendliche anbieten. Wir wünschen der neuen Scharleitung viel Erfolg bei ihrer Arbeit und Gratulieren zu diesem mutigen Schritt!

Mittwoch, 31. März 2010

Und man liest es doch!













Manchmal gibt es im Jublatt Wettbewerbe. Dann frag ich mich immer: macht hier wohl jemand mit? Die Antwort: Ja! So war im letzten Jublatt der Aufruf, einen Button zu gestalten. Der Beste wird dann abgedruckt. Nichts zu gewinnen ausser Prestige. Wenig Hoffnung auf eine Einsendung. Und doch! Zwei 15er-Team TN aus Plaffeien haben ihren Beitrag geleistet. Da das Jublatt aber nur schwarz-weiss gedruckt wird, kommt hier der Button prominent in Farbe auf den RAST-Blog. Der Dank gebührt den Künstlerinnen Annick und Adrienne von der Jubla Plaffeien!

Donnerstag, 25. März 2010

Nach über 5 Jahren...

... freut es mich natürlich sehr, die neueste Grundsätzli-Episode Ankünden zu dürfen. Insbesondere freut es mich natürlich, das sie in Zusammenarbeit mit dem einzig wahren Textwriter des Grundsätzliunversums entstanden ist. Geschrieben wurde sie als Antwort auf das Titelblatt der letzten Glettise Ausgabe (siehe auch Zensur gibts nicht nur in China in diesem Blog).

Die gesamte Geschichte gibts hier

Es geht auch ruhiger...













Die Grundsätzli Geschichten sind zugegebenermassen nichts für zartbesaitete Gemüter. Das es auch mal ruhig und entspannt (und ganz ohne Commercial Man) zu und her gehen kann, zeigt obiges Bild.









Während jedoch die Grundsätzli die Sonne geniessen, lauert bereits ein neuer Gegner in den Schatten, der selbst den Commercial Man und Lord Tschagga punkto Bösartigkeit in den Schatten stellt: Don C...

Montag, 22. März 2010

Kursleiten und andere Hobys


















Ist das nicht wunderbar: man wird bezahlt fürs Vorbereiten und Leiten von Leiterkursen, während andere ihre Freizeit dafür opfern. Stimmt leider nur zur Hälfte. Einzig für den Grundkurs werde ich bezahlt, da dieser in meinem Pflichtenheft steht. Nebenbei leite ich aber auch noch in den Frühlingskursen mit. Hier bin ich dann wieder ganz der ehrenamtliche Jublaleiter von früher, der seine Freizeit für das Hobby Jubla aufwendet.
Während dem Kurs selber erlaube ich mir aber dann doch ein Zückerchen: Anstelle der Tage, wo ich auf der RAST arbeiten würde, Frei zu nehmen, schreibe ich diese als Arbeitszeit auf. Trotz allem wäre ich wohl nicht mehr am Kursleiten, wenn ich nicht zufällig auf der RAST arbeiten würde. Und dennoch profitiert die Jubla Freiburg ja auch ein wenig von meinem Engagement.
Wie auch immer, meine grossen Zeiten der ehrenamtlichen Arbeit gehören der Vergangenheit an. Ein klein wenig davon kann ich mir aber selbst jetzt noch bewahren.

Montag, 22. Februar 2010

Das Hölibu ist tot, es lebe das Hölibu




















In unzähligen Lagern, Kursen und Jubla-Anlässen war es mit dabei. Kindern und Leitern ist es unverzichtbarer Helfer für das Lagerfeuerfeeling geworden. Das Höllische Liederbuch (kurz Hölibu) der Jubla Freiburg. Nur Leider werden die alterwürdigen Exemplare nicht unbedingt neuer und Regen und Schlamm hinterlassen ihre Spuren. Nachbestellen kann man das gute Stück leider nicht mehr.

Aber es gibt Hoffnung! Seit geraumer Zeit sind wir daran, eine Neuauflage zusammenzustellen. Darin enthalten sind alle Lieder aus dem alten, ergänzt mit mehr als 60 neuen. Dazu Noten und Akkorde für jedes Stück. Somit wird auch das neue Hölibu zu dem, was das alte war: unverzichtbar für jedes gute Lager!

Donnerstag, 18. Februar 2010

















Fleissige Leser wissen: die alten Grundsätzli gibts nicht mehr. Die neuen seht ihr oben. Was, da fehlt noch einer? Das wird dann wohl eine Überraschung sein.

Mittwoch, 17. Februar 2010

Farbe braucht das Land

















Nachdem die ganze Grundsätzligeschichte schon länger über die Bühne war, ergab es sich, das wir in Düdingen ein ganzes Lager diesem Thema widmeten. Das brachte es mit sich, das wir Kostüme der Figuren benötigten. Da hat sich herausgestellt: Mein Storywriter David Bossart hat sich Captain Freerom stehts blau vorgestellt (wegen dem Jubla-Logo). Ich hingegen habe ihn immer rot gesehen (da dies meine Lieblingsfarbe ist).

Um dem Farbstreit ein Ende zu setzen kann man ab sofort abstimmen, in welcher Farbe sich Captain Freerom dem bösen Commercial Man stellen soll.

Dienstag, 9. Februar 2010

RAST Adventure



"Gigantisch" - Frankfurter Allgemeine
"Spiel des Jahres. Wenn nicht gar des Jahrtausends" - TV Spielfilm
"... lässt die Kassen Klingeln. Bereits jetzt Kult" - Financial Times

So oder ähnlich würde sich die Presse überschlagen bei der Veröffentlichung eines Computergames über die RAST. Bis es soweit ist, gibts die exklusive Vorabdemo.

Demo gibts hier
ReadMe erklärt, wies funktioniert
Win-rar braucht man zum öffnen der Datei

Alle Dateien sind frei von Schädlingen. Die Installation und Ausführung der Dateien geschieht jedoch auf eigene Gefahr. Weder die RAST noch die Jubla Freiburg haftet für Schäden am Computer. Da das Programm aus Japan stammt, erscheint der Installationsbildschirm in unleserlichen Zeichen. Aber keine Angst. Das ist völlig normal. Im ReadMe steht, wies funktioniert.

Donnerstag, 4. Februar 2010

Die Dosen der Apokalypse



Und ich sah, dass der Commercial Man das erste der sieben Siegel auftat, und ich hörte eine der vier Gestalten sagen wie mit einer Donnerstimme:
Komm!
Und ich sah, und siehe, eine Dose mit weissem Haar. Und auf ihrem Gesicht war ein Grinsen, und ihr wurde eine Krone gegeben, und sie zog aus sieghaft und um zu siegen.
Und als er das zweite Siegel auftat, hörte ich die zweite Gestalt sagen:
Komm!
Und es kam heraus eine zweite Dose, ihre Lippen feuerrot. Und ihr, die da kam, wurde Macht gegeben, den Frieden von der Erde zu nehmen, dass sie sich untereinander umbrächten, und ihr wurde ein großes Schwert gegeben.
Und als er das dritte Siegel auftat, hörte ich die dritte Gestalt sagen:
Komm!
Und ich sah, und siehe, ein schwarze Dose. Und diese nun, hatte eine Waage in ihrer Hand.
Und ich hörte eine Stimme mitten unter den vier Gestalten sagen: Ein Maß Weizen für einen Silbergroschen und drei Maß Gerste für einen Silbergroschen; aber dem Öl und Wein tu keinen Schaden!
Und als er das vierte Siegel auftat, hörte ich die Stimme der vierten Gestalt sagen:
Komm!
Und ich sah, und siehe, eine fahle Dose. Und die vierte, deren Name war: Der Tod, und die Hölle folgte ihr nach. Und ihnen wurde Macht gegeben über den vierten Teil der Erde, zu töten damit Schwert und Hunger und Pest und durch die wilden Tiere auf Erden.
Offenbarung aus dem Buch des Kommerzes (Adam Smith, Wealth of Nations, 1776)

Montag, 4. Januar 2010

USB für Fans















Ab sofort gibts exklusiv von der Jubla Freiburg einen neuen Fanartikel: den 2 GB USB Stick im Jubla-Look. Preis pro Stück: SFr. 17.50 exkl. Porto und Verpackung.
Bestellen unter rast@jubla-freiburg.ch