Montag, 28. September 2009

Wenns mal nicht so hoch hergeht...











Probiers mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe und Gemütlichkeit... Das kann auch mal auf der RAST passieren. Gestern noch kaum aus dem Buchhalten rausgekommen und heute muss man sich die Arbeit schon fast suchen. Ok, es gibt zwar immmer Sachen, die man noch erledigen kann, Aufräumen oder putzen sind beliebte Lückenfüller. Es ist eine dieser Schwierigkeiten, die man als Arbeitsstellenleiter hat. Die Arbeit verteilt sich nicht gleichmässig übers Jahr sondern staut sich an gewissen Neuralgischen Punkten an. Und dort pressierts dann auch, so das man kaum mehr nachkommt mit der Arbeit. Ist dann aber der Punkt X überschritten, herrscht wieder Ebbe. Das momentan im Jahresprogramm nicht sehr viel läuft, macht die Sache nicht gerade einfacher.

Das gute daran: es bleibt mehr Zeit für die Dinge, die man sonst eher vernachläsigt. Scharen besuchen, Ideen asubrüten und eben Aufräumen. Und in aller Heimlichkeit kann man dann auch mal an einem RAST Computerspiel werkeln. Aber keine Angst, meine Pendenzenliste ist noch lang, so schnell wirds also nicht langweilig.

Mittwoch, 23. September 2009

Der Chrampf mit der Finanz


















Was gibt es langweiligers als Finanzbuchhaltung? Vielleicht noch Mathematik. Zahlen sind mir seit jeher ein Greuel. Mein Klein-Cousin behauptet bis heute, ich leide an Dyskalkulie (er ist dafür Legasteniker). Trotzdem komme ich bei meiner Arbeit natürlich nicht um die Buchhaltung rum. Schlimmer noch, damit ich den Job überhaupt bekomme, musste ich eine Woche in den Nachhilfeunterricht.

Mittlerweile habe ich das ganze recht gut im Griff (bis jetzt war die Revision immer zufrieden). Vielleicht liegt es daran, das heutzutage Buchhaltung von einem Programm gemacht wird (2 Kassen führe ich noch von Hand im Buch). Wir hatten ja schon so bisschen Crashkurs in der Allgemeinbildung in der Berufsschule. Das war aber vor gut 100 Jahren oder so. Auf jeden fall noch wie zu Grossvaters zeiten.

Richtig schlimm wird es, wenn noch trasitorische Buchungen, stille Reserven und Rückstellungen dazu kommen. Zum Glück haben wir so kompetente Revisoren... und zum Glück muss ich keine Mehrwertsteuer abrechnen!

Montag, 21. September 2009

Pastoralratsbesuch der Kalei









Am Donnerstagabend, 17. September 09 war die Kalei eingeladen, an der Pastoralratssitzung die Jubla Freiburg genauer vorzustellen. Mit dem Grundgedanken, unsere Probleme und Erwartungen vorzutragen, machten wir uns zu dritt auf ins Burgbühl. Nach einer ausführlichen Vorstellung unseres Vereins gelang es Lydia sehr erfolgreich, die momentanen Brandherde aufzuzeigen. Unserer Meinung nach muss die Kommunikation zwischen Pfarrei und Schar stark verbessert werden. zudem erwarten wir, das die Pfarrei unsere Arbeit auch entsprechend schätzt.

Die Anschliessende Disskussion hat aber gezeigt, das viele Pastoralräte noch immer der Meinung sind, das die Arbeit der Jubla nur dann als Kirchliche Jugendarbeit anerkennt wird, wenn diese auch mehr in der Pfarrei mithelfen, sprich Messen besuchen und vermehrt an Pfarreianlässen mithelfen.

Meiner Meinung nach ist dies nicht mehr ganz Zeitgemäss. Die Scharen erreichen mit ihrer Arbeit Kinder, die sonst nie in Berührung mit der Kirche kommen. Diese werden zwar vielleicht auch nicht an Anlässen wie dem Sternsingen oder am Adventschränzle teilnehmen, dafür aber an einem Lagergodi oder einem Besinnlichen Abend. Zudem ist es wichtiger, das die Jubla ihren Teilnehmern gute Werte vermittelt. Solidarität, Respekt und Gerechtigkeit sind die selben Werte, die auch die Kirche vermitteln will. So leistet jeder Juballeiter mit jeder Gruppenstunde kirchliche Jugendarbeit, auch wenn ihm das vielleicht gar nicht bewusst ist.

Kommt noch dazu, wollte die Pfarrei eine Stelle schaffen, die annähernd die selbe Jugendarbeit leistet wie die Scharen, dann müsste sie weitaus tiefer in die Tasche greifen und hätte dann erst noch nur eine Person.

Ich hoffe, wir konnten dies dem Pastoralrat einigermassen gut vermitteln. Es wird aber sicher noch eine Menge an Überzeugungsarbeit nötig sein, bis die Pfarreien vorbehaltlos anerkennen, was die Jubla für sie leistet.

Schlussendlich hat aber ausgerechnet der Präsident des Pastoralrates die Sache auf den Punkt gebracht: Glauben und Kirche sind nur ein kleiner Teil der Jubla. Es steckt noch eine ganze Menge mehr dahinter.

Donnerstag, 17. September 2009

Das ganze Grundsätzliuniversum endlich Online




















Zum ersten mal gibts die Komplettausgabe der Grundsätzli Geschichten auf 38 Seiten Online! Alle Geschichten um Schöpfi und Co. inklusive der Bonusgeschichte Inspector Livingyoy. Der einzige Superheld aus dem Jubla-Universum!

Wichtiger und ernst gemeinter Hinweis: die Grundsätzligeschichten könnten religiöse Gefühle verletzen. Sie spiegeln weder die Meinung der RAST noch der Jubla Freiburg.

Teil 1
Teil 2

Mittwoch, 9. September 2009

Konkrete Idee oder Utopie?

Ich mach mir ja den ganzen Tag viele Gedanken und tausend Ideen schwirren mir durch den Kopf. Hier ist die neuste. Hoffe, es wird was draus:

hier gibts die Präsentation zur Idee

Montag, 7. September 2009

Neue Spiele braucht das Land




















Die Anschaffung eines neuen Spieles ist einer der schönsten momente im Leben eines Stellenleiters (zumindest, wenn man so ein Spielfreak ist, wie ich). Vom erhebenden moment, wenn man ein Paket kriegt (heutzutage bestellt der Stellenleiter von Welt ja Online), bis zum aufreissen der Plastikverpackung und herauslösen der einzelnen Komponenten, jeder Arbeitsschritt will gebührend zelebriert werden. Folgen doch schnell wieder die alltäglichen und trockenen "must"-Abläufe: Spielanleitung kopieren, Spiel anschreiben, ins Inventar aufnehmen und ins Regal einordnen.

Irgendwann folgt unweigerlich der moment, wo man sein Baby das erste mal verleiht. Wie es zurückkommt, weiss man nie. Wenn es sogar ins Lager mitfährt, dann steht ihm oft eine harte und oft auch feuchte Zeit bevor. Falls es dann überhaupt noch zurückkommt, ist nichts mehr wie früher: Die Karten sind abgegriffen, die Schachtel verknautscht, die Figuren fehlen teilweise. Zum Glück kann man dann bald wieder neue Spiele anschaffen.

Der neueste Zuwachs in der grossen Spiele-Familie ist das Spiel des Jahres 2009: "Dominion", sowie die erste Erweiterung dazu "die Intrige". Mehr neues gibts dann vielleicht an der Spielmesse in Essen oder an der Suissetoys in Bern. Schade nur, das die Spielabende auf der RAST so schlecht besucht werden, es gäbe soviele Spiele, die ich gerne mal ausprobieren würde.

Dienstag, 1. September 2009

Jubla Freiburg - wassn dat?





Wer weiss wirklich, wer oder was die Jubla Freiburg ist - Hand hoch... Ok, hier eine kleine Hilfe in Form einer Mutiple Choice Antwort:

a) eine Schar in der Stadt Freiburg
b) alle Scharen des Kanton Freiburgs
c) eine geschützte Werkstatt

Alle die nun b gerufen haben, liegen natürlich völlig richtig. Leider ist es aber so, dass viele wohl nicht b als Antwort gewählt haben.

Aus eigener Erfahrung weiss ich doch wie das ist: die Schar, in der man Aufwächst, ist die einzig wahre Jubla, alle anderen heissen zwar gleich, sind mir aber völlig schnurz. Das geht so weit, dass man im alleingang probiert, Probleme zu lösen, die Scharübergreifend im nu gelöst wären.

Ein Beispiel: Schar X hat keine Teilnehmer, Nachbar Schar Y zu wenig Leiter. Wieso nicht mal einen Scharanlass gemeinsam durchführen? Eine Seltenheit. Jeder schaut für sich.

So verwundert es nicht, das die Leute nicht bereit sind, in einer Kantonalen FG mitzumachen, oder in der Kalei. Am Schluss würden ja bloss alle Scharen Profitieren und nicht nur meine.

Denken die Leiter von heute wirklich alle so? Ich glaube (oder hoffe es zumindest), das dem nicht so ist. Ein bisschen mehr Eigeninitiative und Motivation, über den Tellerrand zu schauen, würden sicher aber niemandem weh tun.