Montag, 13. September 2010

Aktion 72 Stunden: ein Fazit













Bilder von einem Pfadi-Anlass auf dem RAST-Blog? Bitte sofort dem Krisenkonzept telefonieren... Aber auf den zweiten Blick könnte man auch sagen: Hei, da war ein Event und da waren engagierte Jugendliche. Ist doch egal, welchem Verein die angehören, Hauptsache, da geht was. Stimmt (Optimist). Sinn der Aktion 72 Stunden war es ja auch, die Jugendlichen ins Rampenlicht zu rücken und nicht einzelne Verbände. Allerdings (und hier kommt nun der Pessimist zum Zug) wäre es schön, wenn auf dem Foto noch ein paar Jublaner zu entdecken wären.
Zugegeben, wir haben keine Uniform und auch wenn nur die vordere reihe aus Pfadis bestünde, könnte nicht mit Gewissheit gesagt werden, das der Rest wirklich aus Jublanern besteht. Wer aber vor Ort war weiss: es war vor allem die Pfadi und es war ihr Anlass. Mag man ihnen durchaus gönnen, haben sie doch im 05, als die Aktion zum ersten mal stattfand, gar nicht (oder nur vereinzelt) mitgemacht.
Woher aber rührt die Lethargie unseres (Kantonal-) Verbandes, an sowas nicht mehr zu erscheinen? Im Kanton Bern haben sich 8 Jubla-Scharen für die Aktion angemeldet, 7 machten kurz davor wieder einen Rückzieher. Bei uns waren 4 Angemeldet und eine hat sich zurückgezogen. 4 von 15 Scharen, nicht gerade überwältigend. Diejenigen, die dann schlussendlich ein Projekt durchgezogen haben, waren mit dem Ergebniss sehr zufrieden und alle waren der Meinung, weider mitzumachen, sollte sich nochmals die Gelegenheit bieten.
Eine Gelegenheit wäre es gewesen. Selten blicken die Medien so konzentriert auf unsere Arbeit. Mit einem guten Projekt wäre die Chance durchaus intakt, im Fernsehen zu kommen (so geschehen im 05 mit Düdingen und heuer mit der Jubla Hinwil). Der Aufwand wäre gering gewesen, aber man kann nicht mehr, als immer wieder darauf hinweisen. Und immer mit den Worten zu schliessen: Schade...

Lebensfreunde Freiburg


9.9.10 - 12.9.10? Da war doch die Aktion 72 Stunden. Richtig, aber nicht nur. Nebenbei wurden im Oberamt Tafers auch fleissig Adressen und Fotos von ehemaligen Jublanern gesammelt. Der Ertrag kann sich sehen lassen: Bekannte Persönlichkeiten wie Alt-Bundesrat Joseph Deiss, Nationalrätin Marie-Thérèse Weber-Gobet und Oberamtmann des Sensebezirks Nicolas Bürgisser haben sich gemeldet. Lebensfreunde Freiburg soll natürlich nicht nur ein Top-Class Produkt sein, sondern ein Verein für alle, die in der Jubla Freiburg tätig waren und sich gerne an diese Zeit zurückerinnern. Fotos und Adressen werden weiterhin gesammelt, auch über die Aktion hinaus. Weitere Infos dazu gibts hier
Und war nicht Gustav auch mal in der Jubla Freiburg?